Ich schwebe auf dem Wasser! Das tut so gut nach diesem Ritt heute!
Mein Hotel heute ist ein etwas besseres sprich teureres: es hat einen Swimmingpool. Es ist sehr groß und auf Sommerfrische in den Bergen eingerichtet.
Mit der Ernährung ist es jedoch schwierig: Essen gibt es erst um 21 Uhr. Das passt so gar nicht zu meinem Rhythmus: ich habe jetzt Hunger.
Also hangel ich mich durch mit "pinchos": das sind die kleinen Häppchen, die auf dem Tresen stehen. Sogar Chips müssen heute herhalten. Ein richtiges Restaurantmenü wäre schon gut gewesen heute.
Hinter mir liegen 63 anstrengende Kilometer, von denen ca 50 km aufwärts gingen. Von Null auf 675 Höhenmeter!
Das alles auf einer umgewidmeten Eisenbahntrasse, der PLAZAOLA.
Über die schreibe ich noch einen extra Post. Sonst wird das hier zu ausführlich.
Nur so viel:
Landschaftlich
ein Traum!
Und schon
die Stadtausfahrt aus San Sebastian war schön: zuerst auf einem Radweg am
Fluss, später auf Wirtschaftswegen entlang der Eisenbahnstrecke (immer
eine gute Wahl) bis Andoin, wo die Plazaola begann.
Der Himmel
war wolkig: also nicht so eine Hitze wie gestern. Das ist gut!
Die ganzen Höhenmeter waren gut zu pedalieren; aber 675 Höhenmeter bleiben 675 Höhenmeter. Die müssen trotzdem gemacht werden, auch wenn sie auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse pedaliert werden! Und der holperige Untergrund kommt erschwerend hinzu!
Da fährt man eine Geschwindigkeit zwischen 9 und 13 km/h. Mit einem Wort: das dauert!!!
Jetzt noch einige Bilder des Tages:
wo gestern noch der ganze Platz mit Stühlen voll war und ein lebhaftes Gedränge herrscht, ist morgens um 8.30 Uhr "tote Hose".
Starker Beginn! Die Medizinische Radblogger-Abteilung ist sehr zufrieden mit Dir.
AntwortenLöschenÜber 600 Höhenmeter und dann noch über 60 km. Respekt! Weiterhin schwebendes Pedalieren wünscht
Kranich
Schön wieder von Dir zu hören - scheint ja eine besonders schöne Tour zu sein - werde sie intensiv verfolgen - vielleicht nachfahren? - weiterhin gute Fahrt und viele schöne Erlebnisse
AntwortenLöschenEdeltraud