Aufpacken....
Einen Tag vor meiner Abreise – aber noch 4 Tage vor Tourbeginn –
habe ich meine Sachen schon fertig in die Packtaschen gesteckt: immer wieder spannend.
Wieder stand die Entscheidung an, ob ich die Campingküche mitnehme oder
nicht. Um es kurz zu machen: sie kommt mit und damit 5,5 kg Mehrgewicht.
Und dieses Jahr fahre ich allein. Also niemand da, mit dem
ich das Gewicht teilen kann.
Allerdings erwarte ich auch dieses Jahr keine nennenswerten
Steigungen: ein kleine Steigung bei Clerval, eine heftige aber kurze vor dem
Tunnel Bois Claire. Und im Rhônetal südlich von Lyon könnte es ev vorkommen,
dass ich einmal den Flusshang hochfahren muss. Mehr dürfte nicht kommen, da
diese Tour wieder Kanälen, Flüssen und der Küstenlinie folgt.
Meine Gewichte sind meist bei 9 kg Allgemeines und 4kg
Zelten und Schlafen. Dazu kommt dann noch die Lenkertasche mit 2kg (Fotoapparat etc).
Hinzuzurechnen sind jetzt noch die Campingküche und das Gewicht der
Packtaschen.
Dieses Jahr verteile
ich es auf 4 statt 2 Taschen; ich
nehme also die vorderen sogenannten Lowrider mit. Das sieht wuchtiger aus, hat aber die gleichen Inhalte wie
auf meiner Tour vom Atlantik zum Mittelmeer 2011 – nur auf mehr Taschen
verteilt!
Das Zelt plus Schlafsack plus Matte befindet sich in einem
Packsack, den ich Rolle nenne und wird mit einem Packriemen hinten
draufgebunden.
Insgesamt sind es 21 kg.
4 Taschen (plus Rolle plus Lenkertasche) ist beim Entern der
Bahn sperrig, für das Fahrverhalten allerdings angenehmer.
Ich werde dieses Jahr genau notieren, was überflüssig war,
um im nächsten Jahr Gewicht sparen zu können. Das betrifft vor allen Dingen
Kultur- und Reparatursachen.
Allerdings werde ich im nächsten Jahr zu zweit fahren: da kann man sich dann Gewichte wie Zelt-, Küchen- und Reparatursachen
teilen.
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