Donnerstag, 1. August 2013

Aufpacken


Aufpacken....

Einen Tag vor meiner Abreise – aber noch 4 Tage vor Tourbeginn – habe ich meine Sachen schon fertig in die Packtaschen gesteckt: immer wieder spannend.
Wieder stand die Entscheidung an, ob ich die Campingküche mitnehme oder nicht. Um es kurz zu machen: sie kommt mit und damit 5,5 kg Mehrgewicht.
Und dieses Jahr fahre ich allein. Also niemand da, mit dem ich das Gewicht teilen kann.
Allerdings erwarte ich auch dieses Jahr keine nennenswerten Steigungen: ein kleine Steigung bei Clerval, eine heftige aber kurze vor dem Tunnel Bois Claire. Und im Rhônetal südlich von Lyon könnte es ev vorkommen, dass ich einmal den Flusshang hochfahren muss. Mehr dürfte nicht kommen, da diese Tour wieder Kanälen, Flüssen und der Küstenlinie folgt.
Meine Gewichte sind meist bei 9 kg Allgemeines und 4kg Zelten und Schlafen. Dazu kommt dann noch die Lenkertasche mit 2kg (Fotoapparat etc).
Hinzuzurechnen sind jetzt noch die Campingküche und das Gewicht der Packtaschen.
Dieses Jahr verteile ich es auf 4  statt 2 Taschen; ich nehme also die vorderen sogenannten Lowrider mit.  Das sieht wuchtiger aus, hat aber die gleichen Inhalte wie auf meiner Tour vom Atlantik zum Mittelmeer 2011 – nur auf mehr Taschen verteilt!
Das Zelt plus Schlafsack plus Matte befindet sich in einem Packsack, den ich Rolle nenne und wird mit einem Packriemen hinten draufgebunden.
Insgesamt sind es 21 kg.


4 Taschen (plus Rolle plus Lenkertasche) ist beim Entern der Bahn sperrig, für das Fahrverhalten allerdings angenehmer.
Ich werde dieses Jahr genau notieren, was überflüssig war, um im nächsten Jahr Gewicht sparen zu können. Das betrifft vor allen Dingen Kultur- und Reparatursachen.
Allerdings werde ich im nächsten Jahr zu zweit fahren: da kann man sich dann Gewichte wie Zelt-, Küchen- und Reparatursachen teilen.

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