Kartenstudium....
Nun bin ich gedanklich doch schon bei meiner Sommerreise und studiere
Karten.
Die Tour teilt sich ja auf in
drei
Abschnitte :
1. von Basel nach Mâcon: dieser Abschnitt ist ja (bis Chalons-s-S) Teil des Eurovelo 6, sehr gut ausgebaut und mit Wegweisern versehen. Diesen Abschnitt bin ich ja 2009 und 2010 schon gefahren und ist schon beschrieben im Reisebericht: "von Basel nach Mâcon".
1. von Basel nach Mâcon: dieser Abschnitt ist ja (bis Chalons-s-S) Teil des Eurovelo 6, sehr gut ausgebaut und mit Wegweisern versehen. Diesen Abschnitt bin ich ja 2009 und 2010 schon gefahren und ist schon beschrieben im Reisebericht: "von Basel nach Mâcon".
2.von Givors (kurz hinter Lyon)
nach Arles: Dieser Abschnitt geht entlang der/dem Rhône und ist nur zu einem kleinen Teil als Radweg ausgebaut.
3.von Arles entlang
der Mittelmeerküste (Lagunen!) nach Narbonne, ev nach Perpignan: Hier ist interessant, inwieweit man auf naturnahen Wegen durch die Salinen und auf den schmalen Landzungen fahren kann, die die Lagunen vom Mittelmeer trennen. Durch die Lagunen gehen auch Kanäle (wie z.B. der Canal du Rhône à Sète), die ja immer auch einen Treidelpfad haben. Die Frage ist hier, ob die Treidelpfade fahrradgängig sind.
Auch muss man sehen, ob in den populären Küstenorten der Ferienmassenbetrieb dort nach Mitte August erträglich ist.
Auch muss man sehen, ob in den populären Küstenorten der Ferienmassenbetrieb dort nach Mitte August erträglich ist.
Für das Kartenstudium interessiert mich besonders der Abschnitt Lyon nach Avignon, da ich den noch nicht kenne und der Radweg
Via Rhona erst zu einem kleinen Teil fertig gestellt ist .
(Im späteren Abschnit an der Mittelmeerküste wird es leichter sein, die naturnahen Wege zu finden; da im Osten immer das Meer liegt, ist es relativ einfach mit der Orientierung.)
Und da ich gern
im Grünen – unbelästigt von zu viel Autoverkehr, in möglichst idyllischer Landschaft – fahre, ist das Kartenstudium
spannend.
1.
Mein I-Phone App „Citymaps2Go“, auf den ich mir
die zu befahrenden französischen Departements runtergeladen habe (Im letzten Jahr habe ich dafür einen Einmalbetrag bezahlt. Die Karten kann/werde ich wieder löschen nach der Reise, damit sie die Speicherkapazität meines I-Phones nicht belasten). In diese Karten
kann man reinzoomen und ungeahnte Details sehen. So sind z.B. die fertiggestellten
Radwege der Via Rhona dort schon eingetragen (blau gepunktete Linie).
Nachtrag 2015: bei der Aktualisierung von CityMaps2Go sind die blauen Punkte für die Radwege leider auf der Strecke geblieben; und das obwohl man mir versprochen hat, sie wieder einzuarbeiten.
Man kann auch Markierungen setzen und damit den ausgesuchten Weg schon ein bisschen skizzieren (ersetzt aber nicht eine richtige Routingfunktion). Zusammen mit der GPS-Ortungsfunktion des I-Phones kann man sich dennoch wunderbar orientieren- vorausgesetzt, die Generalrichtung ist einigermaßen festgelegt.
Hier ein Beispiel:
Ausgangsstufe (auf den unteren roten Punkt achten!):
mittlere Zoomstufe:
ins Detail gezoomt: da erkennt man dann die blaugepunktete Linie des Radwegs!
Nachtrag 2015: bei der Aktualisierung von CityMaps2Go sind die blauen Punkte für die Radwege leider auf der Strecke geblieben; und das obwohl man mir versprochen hat, sie wieder einzuarbeiten.
Man kann auch Markierungen setzen und damit den ausgesuchten Weg schon ein bisschen skizzieren (ersetzt aber nicht eine richtige Routingfunktion). Zusammen mit der GPS-Ortungsfunktion des I-Phones kann man sich dennoch wunderbar orientieren- vorausgesetzt, die Generalrichtung ist einigermaßen festgelegt.
Hier ein Beispiel:
Ausgangsstufe (auf den unteren roten Punkt achten!):
mittlere Zoomstufe:
ins Detail gezoomt: da erkennt man dann die blaugepunktete Linie des Radwegs!
2.
Hier zuhause kann ich das mit Google Maps und
Google Street-View abgleichen. Bisher habe ich auf CityMaps2Go nur wenige
Schwächen gefunden.
3.
Nachdem ich mich so mit dem zubefahrenden
Abschnitt vertraut gemacht habe, fällt es mir auch leichter, den Radwegführer
zu lesen, den ich bei Cartovelo ( www.cartovelo.com ) gekauft habe.
Der enthält keine Karten, sondern nur grobe
Skizzen; der Rest ist Verbales auf Französisch. Aber wie gesagt: nachdem ich mich mit der
Strecke schon vertraut gemacht habe, konnte ich und werde auch weiterhin so manchen nützlichen Tipp
daraus ziehen.
Spannend wird es sein, ob die Wege in den Rhôneauen
oder hinter dem Rhônedeich, die ich mir ausgesucht habe, alle fahrradgängig sind.
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