Morgens um 8 Uhr liegt das ganze Flusstal und auch die Höhen in dickem Nebel. Auf allem liegt ein Mantel aus Feuchtigkeit. Aber wir nutzen unsere Entdeckung von gestern Abend: neben dem Camping ist ein Sportplatz mit einem Unterstand und zwei Bänken. Dort machen wir Frühstück, gespeist aus unseren Einkäufen gestern. Und das in unserem inzwischen entschleunigten Tempo. Um 10 Uhr sind wir startklar. Die Sonne beißt schon ordentlich, aber die Luft im Schatten ist frisch und klar: ein herrlicher Morgen!
Gegen Mittag wird es heiß, der Schatten wird weniger, die Schleusen werden häufiger (Schleusentreppe): d.h. das Terrain steigt an. Wir sind auf Hitze gar nicht eingestellt! Und der Kanal ist die ganze Zeit in wunderschöner Natur und Abgeschiedenheit; das soll heißen: keine Bar in Sicht! Aber auf Unterwegsverpflegung sind wir auch nicht richtig eingestellt.
So sind wir froh, als der Abzweig nach Glomel kommt, wo unser nächster Campingplatz liegt. Aber aua, der Ort liegt auf einer Anhöhe!
Als wir dann endlich oben sind, sehen wir - ausgedörrt wie wir sind - die rettende Bar: Apfelschorle nobiscum! Ende gut, alles gut!!!!!
.......und Abends dann: Rotwein. Frankreich, wir lieben Dich!!!
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