Sonntag, 28. April 2024

Haseldorfer Marsch

 

In die Haseldorfer Marsch

 

Es dauerte ja, bis ich die erste Tour 2024 starten konnte und damit die Saison einläutete.

Dabei bin ich manche Jahre schon Ende Februar gestartet. Dieses Jahr ließ das Wetter es nicht zu und ich war auch anderweitig beschäftigt:

Nach meiner Indienreise (ohne Fahrrad) in der zweiten Märzhälfte hatte ich nach Ostern noch einige Reiseauswirkungen zu verdauen und danach wurde das Wetter überraschend kalt und sehr regnerisch.

Die geplante Tour zum Schachbrettblumenfest in der Haseldorfer Marsch musste ich wegen des Wetters verschieben.

Aber nun:

Heute haben wir die Tour nachgeholt. Auf dem Feld waren die meisten Schachbrettblumen zwar schon verblüht, aber einzelne standen noch in Blüte.

 

Ich hatte ausnahmsweise einmal zu einer Gruppenausfahrt eingeladen. Es waren dann aber mit mir nur Lutz und Achim am Start. Nicht jeder hat einen freien Sonntag zur Verfügung.  

 

Wir fuhren an der Wedeler Au entlang, dann zu den Holmer Sandbergen (die ich noch nicht kannte!),

 




 

kamen dann in die Haseldorfer Marsch bei Hetlingen, 

 





 

fuhren über Straße dann nach Haseldorf. Hier spazierten wir durch den Schlosspark: ein verwunschenes, sich selbst überlassenes Park-Waldgelände.  

 


 

Am kleinen Hafen in Haseldorf stellten wir uns an für ein leckeres Fischbrötchen und überbrückten dort auch die Zeit, als ein paar Regentropfen vom Himmel fielen.

 

 

An der Elbe ging es zurück nach Wedel; zuerst auf der Wasserseite, später dann auf der Landseite des Deiches, um ein bisschen Schutz vor dem heftigen Gegenwind zu suchen.

Es hat aber nicht viel geholfen. 

 

 

An Gasthof Fährmannssand – einem einsamen Hof hinter dem Deich - verabschiedeten wir uns von Lutz, der nach Rissen durchstartete. Achim und ich konnten uns draußen in den Gasthofgarten setzen für ein (alkoholfreies) Getränk und Matjes mit den viel gerühmten Bratkartoffeln. Und ich muss sagen: es waren tatsächlich die besten Bratkartoffeln, die ich seit langem gegessen habe!

 

Fährmannssand, das in früheren Jahrhunderten eine Insel war, liegt jetzt geschützt hinter dem Deich. Der Gasthof auf einer Wurt in idyllischer Alleinlage ist jetzt ein beliebtes Ausflugsziel.


 

 

Von da zurück zur S-Bahnstation in Wedel waren es durch die Auen der Wedler Au dann nur noch wenige Kilometer.

 

                                                                                         36 km

 

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