Von
Harburg nach Stellingen
auf dem „grünen Ring“
39 km
Gestern war ein Tag mit einer Vorahnung vom kommenden Frühling:
die
Temperaturen waren noch im einstelligen Bereich, aber die Sonne schien und
wärmte Herz und Gemüt. Das war ein idealer Tag für die erste Ausfahrt des noch
jungen Jahres!
Es gibt in Hamburg eine Radstrecke, die grüner Ring heißt,
auf der man ganz Hamburg auf ausgesucht schönen Wegen umrunden kann. Wir nahmen
uns jetzt den Westteil vor und starteten kurz nach Mittag an der S-Bahn Harburg
Rathaus. Zuerst ging es über den alten Friedhof zum Außenmühlenteich, wo wir
auf den Treck trafen.
Der führte uns zuerst durch die Harburger Berge zurück in
die Elbmarsch.
Im Hamburger Dorf Francop kamen wir ins Obstanbaugebiet.
Hier ruht die Vegetation noch, sitzt aber schon in den Startlöchern. Francop
ist so ein typisches Straßendorf, wo sich die Häuser an den Deich anschmiegen.
Das Schöne daran war, dass der Radweg oben auf der
Deichkante motorverkehrsfrei entlang ging und man dadurch einen wunderschönen Überblick
in die Landschaft hatte.
Der Treck führte uns dann in die hinteren Bereiche der
(ehemaligen) Elbinsel Finkenwerder. Hier ist nur Anrainerverkehr: genussvolles Radeln auf
fast autofreien Straßen mit Ausblicken zur alten Süderelbe.
Am Ende stiegen wir an der Station Rüschpark in die Fähre,
die uns hinüber nach Teufelsbrück brachte. Nach einer Essenspause in der
„Kajüte“ in Teufelsbrück fuhren wir – dann schon im Dunklen – weiter auf dem
grünen Ring in Richtung Stellingen.
auf dem alten Friedhof
Blick (gegen die Sonne) auf den Außemühlenteich
Pause mit Franzbrötchen!
in der Elbmarsch
Radweg auf dem Deich
Idylle am Huckerbrack
alte Süderelbe beim Naturschutzgebiet Westerweiden
die ersten Frühlingsboten werden ausgiebig beachtet!
Gänse an der alten Süderelbe
Abendstimmung im Hafen von Finkenwerder (Steendiekkanal)
am Anleger Rüschpark/ ein Flugzeug im Anflug auf die Airbusbasis
Blick hinüber im Abendlicht nach Teufelsbrück
.....und hier gehts zum Track!
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