Herbstträume 4
Die Adriatour von Venedig nach
Kroatien habe ich noch nicht durchgeplant, aber die Eisenbahntrasse auf der
Halbinsel Istrien habe ich mir schon mal angeguckt.
Auf jeden Fall möchte ich einmal nach Triest – das ist ein
alter Wunsch von mir.
Kurz hinter Triest an der slowenischen Grenze geht die
Trasse der alten Parenzanabahn los (ca 90km). Sehr
schön dokumentiert ist das auf der Seite von Karl Schlemmer:
www.bahntrassenradwege.de/index.php?page=slowenien
Die Parenzanabahntrasse bietet sicher nicht den bequemsten
Untergrund, ist aber eine gute und stressfreie Möglichkeit, mitten durch Istriens schöne Landschaft
zu radeln....
Variante 1
Man könnte die Tour kombinieren mit meiner Wien-Venedig-Tour :
man fährt sie wie beschrieben -
(zusätzlich mit dem Leckerli Eisenbahntrasse im Kanaltal, sehr gut dokumentiert unter:
man fährt sie wie beschrieben -
(zusätzlich mit dem Leckerli Eisenbahntrasse im Kanaltal, sehr gut dokumentiert unter:
http://www.bahntrassenradwege.de/index.php?page=pontebbana-radweg )
- bis Gemona und hält sich dann mehr
östlich nach Triest, nimmt die Parenzana und fährt dann mit der Fähre
von Porec nach Venedig rüber (Sommerfahrplan abwarten!) und hängt dort noch Tage für die Lagune dran.
Zurück ginge es dann entweder mit dem Flugzeug oder – auch
sehr gut! – mit dem Nachtzug nach München und dort dann mit Tageszügen zurück in den Norden.
Unten abgebildete Verbindungen sind Möglichkeiten, die im Moment
der Winterfahrplan bietet:
Man kann natürlich auch in München einen ganzen Tag
verbringen und dann mit einem weiteren Nachtzug zurück in den Norden....
P.S.:
Wenn man mit dem Nachtzug in München angekommen ist und dann kurz nach 6 Uhr aussteigt, kann man auch gut und gern frühstücken gehen, ein wenig die Stadt angucken und dann die ca 5km zum Ostbahnhof radeln und dort schon (und nicht erst in Augsburg) um 11.17 Uhr in den IC 2082 einsteigen. Da spart man das Umsteigen.
P.S.:
Wenn man mit dem Nachtzug in München angekommen ist und dann kurz nach 6 Uhr aussteigt, kann man auch gut und gern frühstücken gehen, ein wenig die Stadt angucken und dann die ca 5km zum Ostbahnhof radeln und dort schon (und nicht erst in Augsburg) um 11.17 Uhr in den IC 2082 einsteigen. Da spart man das Umsteigen.
Variante 2
seit 2012 gibt es den Alpe-Adria-Radweg, der in Salzburg startet (man könnte auch schon in Passau an Inn und Salzach Richtung Salzburg beginnen!) und die sogenannte Tauernschleuse (Eisenbahntransport über den Alpernhauptkamm bei Bad Gastein hinüber ins Spittal) nutzt, und danach dann über Villach ins Kanaltal geht. Weiter siehe unter Variante 1.
http://www.alpe-adria-radweg.com/
Venedig und Fahrrad
In Venedig selber darf man nicht fahrradfahren. Das ist auch wegen der vielen Touristen meist nicht möglich. Also ist Schieben angesagt und ab und zu Brücke hoch und Brücke herunter tragen mit dem Gepäck. Verkehr ist nur erlaubt bis zur Piazzale Roma und den angrenzenden Kaianlagen.
Wichtig für die Radler: wie komme ich mit dem Fahrrad vom Anleger der Lidofähre oder der Porecfähre zum Bahnhof (und umgekehrt)?
Es gibt wohl einen Schleichweg über die Gleise. Wenn man den nicht findet, nimmt man eben die langgezogene Fußgängerbrücke "Ponte della Costituzione" zur Piazzale Roma. Sicher keine bequeme Lösung, aber machbar. Die kann man sich auf GoggleStreetView angucken (Fotos).
Hat man ein Quartier innerhalb Venedigs, muss man sich tatsächlich vorher darum kümmern, wo man sein Fahrrad abstellt und wie man zum Abstellplatz kommt.
Für eventuelle weitere Inspirationen siehe mein Bericht in der rechten Seitenleiste:
von Wien nach Venedig
und
und
von Salzburg nach Venedig
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