Dienstag, 18. Juli 2023

5. Tag: Ahlimbsmühle- Carwitz 49 km

Der Zeltplatz Ahlimbsmühle liegt ganz schön, ist aber ein Einfachzeltplatz. Viele sind Sonntag Abend abgereist: wir hatten eine Wiese für uns.



 

Oben in der Scheune gab es eine Bar/Café, die aber nicht sehr serviceorientiert war: Snacks waren ausverkauft.Wegen der frühen Schließzeit mussten wir die Reihenfolge umdrehen: erst das erfrischende Bier, dann das Essen…..
Abends dann noch ein kleiner Spaziergang am langgezogenen Lübbesee…..
Morgens war die Bar dann auch nicht für Kaffee geöffnet. Das hieß für uns: fürs Frühstück 11 km bis nach Templin fahren (zur Erinnerung: wir konnten gestern nicht einkaufen!). Bis Templin war es wieder feinster Waldradweg parallel zum See mit einer nagelneuen Asphaltdecke. Wunderbar! Aber 11 km sind 11 km! 
 

 
In Templin dann endlich Cafés mit Standardfrühstück. Was waren wir froh!
Templin selber war in seinem historischen Geviert aber eine Enttäuschung: von der historischen Bebauung scheinen lediglich ein paar Stadttore übriggeblieben zu sein…
 

Danach dann Einkauf bei Rewe und danach wieder feinste Fahrradstraße, gesäumt von unzähligen Kirschbäumen. In der Luft das Gezwitscher der Feldlerchen…..
 


 
Die schönen Radwege gingen bis tkm 30. Dann wurde es schwierig. Komoot und unsere Karte hatten uns vorgewarnt: die letzten 8 km waren so sandig, dass wir mit unserem Gepäck ins Schlingern kamen. Also nach wenigen 100 Metern zurückgeschoben und einen Umweg über Landstraße gemacht. 
So kamen wir statt auf 37 km dann auf 49 km. 
 

 
Carwitz erinnert uns an Worpswede: ein altes Fischerdorf, jetzt ein „Urlaubsdorf“ mit anspruchsvollem Publikum, historischem Ambiente und netten Gartenlokalen; dazu die vielen Seen…..
 




Wir werden eine zweite Nacht bleiben und morgen eine Rundfahrt machen.
Ab Mittwoch oder Donnerstag soll das Wetter schlechter werden: es gilt also morgen Entscheidungen zu treffen…..
 

 
 

1 Kommentar:

  1. Ja, so eine schöne Landschaft mit den zauberhaften Seen! Aber deine Bemerkung zur mangelnden Serviceorientierung bis hin zu muffiger Unfreundlichkeit müssen wir leider nach etlichen Radtouren in der Region bestätigen.
    Wir haben aber in Einzelfällen auch supernetten Service erleben können.
    Danke für deinen immer wieder interessanten und inspirierenden Radreiseblog.

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