Das Hotel ist neu, sauber, preiswert und unpersönlich. Unten ist ein Café, wo ich Milchkaffee und ein (trockenes) Croissant erwerbe. Und im Supermarkt nebenan kann ich noch Notfallverpflegung einkaufen.
Ich habe schlecht geschlafen und bin deswegen spät am Start.
Es geht über den Duero und dann - wie es halt so ist - hoch.



Im Folgenden fahre ich dann durch eine ganz andere Landschaft: nicht mehr fruchtbare Äcker, sondern jetzt trockenes Weideland mit Steineichen und Felsbrocken dazwischen. Der Parcour ist gewellt: Abfahrten wechseln mit zwar gemäßigten, aber seeehr langen, geraden Auffahrten. Es weht ein kühler Wind.
Es dauert doch tatsächlich bis 12.30 Uhr, bis die Sonne mal wärmt .
Hier wird es einsamer: die Dörfer liegen viel weiter auseinander. Vor meinem Ziel Fermoselle gibt es eigentlich nur einen richtigen Ort bei tkm 36.......
Die Gegend ist trocken; die Ausläufer des Stausees, den ich überquere, sind völlig leer...



Kurz vor meinem Ziel ist dann plötzlich wieder viel Weinbau....mal gucken.
Fermoselle selbst liegt auf einem Felssporn und ist gar nicht so klein - aber eng und verwinkelt. Da ich zwei Nächte gebucht habe, habe ich morgen viel Zeit, mit der Kamera herumzustreifen.....


Kurz vor Sonnenuntergang:
Ich habe mir die Gegend ganz anders vorgestellt: ich bin auf 750 bis 800 Metern Höhe und habe einen weiten Blick.
Und Portugal kann ich schon in der Ferne sehen. Aber dazwischen - das weiß ich - liegt in einer tiefen Schlucht der Grenzfluss Duero/Douro.
Kurz vor meinem Ziel ist dann plötzlich wieder viel Weinbau....mal gucken.
Fermoselle selbst liegt auf einem Felssporn und ist gar nicht so klein - aber eng und verwinkelt. Da ich zwei Nächte gebucht habe, habe ich morgen viel Zeit, mit der Kamera herumzustreifen.....
Kurz vor Sonnenuntergang:
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