Dienstag, 2. Oktober 2018

Fermoselle

Dienstag, 2. Oktober 2018/ Tag 65/ Ruhetag🏠

Für morgen habe ich mir wegen der Länge der Strecke und der ernstzunehmenden Steigung eine Aufstiegshilfe organisiert (zusammen mit dem Hotelier). 
Nein, nein, nein, nicht was ihr denkt/ was Sie denken! Kein Medikament, kein Doping, einfach nur ein Taxi. 
Das Tagespensum nach Torre de Moncorvo reduziert sich dann auf etwas über 50km. 24 km davon gehen auf der Ecopista do Sabor, einer Bahntrasse. Die habe ich mir schon im Film auf youtube angesehen: ist ganz okay.

Vormittags:
Spaziergang durch den Ort






Fermoselle ist grandios: nicht die Bohne angehübscht, aber aufregend mit seinen Gassen, Sackgassen und überraschenden Ausblicken.
Ich habe ja Erfahrung im Kartenlesen und mir bei der Planung gedacht: das könnt was werden...
Natürlich habe ich in meinen Einschätzungen auch schon danebengelegen; umso mehr freut es mich, wenn die Erwartung erfüllt wird.
Heute morgen war ich als erstes in den Ruinen des Kastells, das an der Spitze des Felsensporns liegt.
Da habe ich dann mal die Drohne steigen lassen; aber sie mochte das gar nicht: es war ihr zuviel Wind. Der fegt hier abends und morgens ganz schön durch Gassen. Heute morgen war es frisch, dagegen eben (16 Uhr) beim Spaziergang durch das Campo wurde mir ganz schön warm!










Nachmittags:
Spaziergang in die Olivenhaine gegenüber:








hostalarribesdelduero.com
Das Hotel ist einfach; aber alles ist neu, das Bad ist auch neu aber sehr eng,  das Frühstück umfangreich und gut;das Betreiberpaar Pelayo und Nuria ist reizend und versucht, alle Wünsche zu erfüllen. Sie sind selber Naturliebhaber und Hiker:als Wanderer oder Radfahrer ist man sozusagen unter Seinesgleichen.
Das Hotel liegt vom Plaza Mayor gleich um die Ecke und mein Fahrrad parkt in der Garage neben dem Rennrad des Betreibers.

P.S.
Den Kommentar weiter unten von Jürgen habe einfach mal ich veröffentlicht, weil sein System etwas sperrig war....

5 Kommentare:

  1. trotz inzwischen langjähriger digitaler Fingerübungen finde ich es im übrigen auch immer noch zum Staunen,
    wie einfach so eine Kommunikation quer durch Europa doch funktioniert.

    Medizinisch betrachtet würde ich sagen, daß Du bei so einem intensiven Höhentraining inzwischen bestimmt
    einen Olympia-reifem Hämoglobin-Wert und damit genug Power für den Rest Deiner Tour gesammelt hast :)

    Also, weiter gute Fahrt und interessante Begegnungen mit Natur und Menschen !

    Herzliche Grüße,
    Jürgen

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  2. Moin moin Herbert,
    bei der Aufstiegshilfe kam mir spontan ein Pedelec in den Sinn. Meines kommt in 4 Wochen. Dann wird mich weder Nebel, Regen, Starkwind und Kälte schrecken. Meine erste Tagestour, so habe ich geplant, wird eventuell in`s Glacehaus nach Bad Oldesloe gehen. https://glacehaus.de/ Wollen wir uns da treffen? Ich frag dann auch noch mal bei Ulli an. Dann hättest Du unterwegs einen Gesprächspartner.
    Gute Reise.
    Ingo

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. Good evening Herbert, Thank you for mentioning us in your blog post, which is really interesting, and through which, we will follow you on your exciting bicycle trip through half of Europe. It has been a pleasure having you with us. keep on hitting the road!!!

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  5. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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