Reisetagebuch
/ Sommer 2004
(mit Nachträgen von 2005, 2012 und 2013 und dem Track in der Dropbox)
(mit Nachträgen von 2005, 2012 und 2013 und dem Track in der Dropbox)
Provence:
von
Nizza nach Orange
Eine
Reise per Pedale und Pedes in der Provence
Frankreich ist mit seinem gut ausgebauten Straßensystem ein
ideales Reiseradlerrevier. Einfach die Nebenstraßen (D-Straßen) auswählen,
große Städte vermeiden, eine gute Karte dazu und los!
So habe ich schon große Teile Frankreichs bereist. Im Sommer
auch ideal mit Zelt zu bereisen, weil das Netz der kommunalen, preiswerten
Zeltplätze sehr dicht ist.
Nur an den Küsten wird es im Sommer voll und teuer.
1.
Tag: Nizza
Mein DBA-Flieger aus Hamburg landet um die Mittagszeit. Das
Fahrrad – kaum verpackt – kommt heil auf dem Gepäckband an. Ich packe auf und
begrüße die gleißende Sonne am Flughafen direkt am Meer. Schon der wolkenlose
Flug über die Alpen und die oberitalienische Tiefebene und der Anflug über das
Meer auf Nizza ließ Freude in mir aufsteigen. Im Internet hatte ich für eine
Nacht ein Hotelzimmer gebucht, das ich jetzt nach der Ankunft aufsuche.
Danach habe ich Zeit, die Stadt, die Promenade und das
Mittelmeer zu genießen. Hier herrscht ein buntes Leben und Treiben. Ein Ort, wo man gut und gern noch ein
oder zwei weitere Nächte verbringen könnte.
Vorher war ich noch an der Endstation der provencalischen Eisenbahn. Dies ist eine Schmalspurbahn, die sich – mehr Straßenbahn als Eisenbahn –in immer engeren Windungen durch Flussschluchten und Tunnels die Berge hoch hangelt. Die Franzosen nennen sie „Pinienexpress“. Diese Bahn soll mich morgen die Berge hinauffahren bis nach Digne-les-Bains. Über das Kapitel Fahrradtransport und Bahn kann sicher jeder Reiseradler Romane schreiben. Hier wäre ein weiteres Kapitel fällig gewesen (siehe Nachtrag 2005).
Vorher war ich noch an der Endstation der provencalischen Eisenbahn. Dies ist eine Schmalspurbahn, die sich – mehr Straßenbahn als Eisenbahn –in immer engeren Windungen durch Flussschluchten und Tunnels die Berge hoch hangelt. Die Franzosen nennen sie „Pinienexpress“. Diese Bahn soll mich morgen die Berge hinauffahren bis nach Digne-les-Bains. Über das Kapitel Fahrradtransport und Bahn kann sicher jeder Reiseradler Romane schreiben. Hier wäre ein weiteres Kapitel fällig gewesen (siehe Nachtrag 2005).
Kurz und gut: am nächsten Morgen kann ich eine Fahrradkarte
erwerben und werde auch mitgenommen. Aber nur, weil ich einen Internetausdruck
der Beförderungsbedingungen der provencalischen Eisenbahn dabei habe!
2.
Tag: Nizza – Digne-les-Bain (per Bahn)
Dieser Tag ist noch keine „Kunst“; lass ich mich doch fahren
vom Pinienexpress.
Das dauert mit diesem langsamen Zug immerhin 4 Stunden und 30 Minuten. Dafür bin dann auch gleich mitten drin in der Provence - in einer französischen Kleinstadt - ohne Ströme von Schweiß zu vergießen.
Das dauert mit diesem langsamen Zug immerhin 4 Stunden und 30 Minuten. Dafür bin dann auch gleich mitten drin in der Provence - in einer französischen Kleinstadt - ohne Ströme von Schweiß zu vergießen.
Der kommunale Zeltplatz ist vor den Toren der Stadt. Für
mich ist es ein Fest, nach langer Zeit einmal wieder in das französische Leben
eintauchen zu können: auf dem Boulevard mit seinen Bar-Cafés einen Grand Crème
trinken zu können, dazu ein Croissant aux amandes plus einer regionalen
Zeitung, später dann natürlich einen Pastis, und abends dann das französische
Dreigangmenü mit lokalem Wein: VIVE LA FRANCE!
3.
Tag: Digne-les-Bains
Dieser Tag ist der Landschaft gewidmet. Der lokale
Fahrradhändler bekommt mein Rad, um die Schaltung nachzustellen, die beim
Flugzeugtransport offensichtlich doch etwas gelitten hat. Ich selbst mache mich
zu Fuß auf in die Berge.
Frankreich ist durchzogen von einem Netz sehr gut markierter
Wanderwege, auf denen kaum ein Franzose wandert. So kann ich in die Welt der
Stille eintauchen, die hier oben auf den Bergen herrscht. Man könnte hier eine ganze Woche
wandernd verbringen.
Abends wiederhole ich das Programm von gestern: Trinken und
Essen und glücklich in den Schlafsack!
4.
Tag: Digne – Manosque (60km)
Jetzt – Anfang September – ist es noch sehr heiß in
Südfrankreich; es hat lange nicht geregnet, sodass es Zugangsbeschränkungen zu
den Wäldern gibt wegen der außerordentlich hohen Waldbrandgefahr.
Wegen der Hitze heißt es früh aufstehen und losfahren. Da
ich ohne Kochgeschirr reise, um Gewicht zu sparen, führt mein Weg natürlich
erst einmal zum Bäcker und dann in die Café-Bar für den „Grand Crème“, danach dann erst über eine kleine
Steigung nach Chateauredon in das Tal der Asse.
Von hier geht es dann gemütlich und verkehrsarm auf
Nebenstraßen bis zur Mündung der Asse in die Durance. Sportliche Reiseradler
können auf dieser Strecke einen 2-Tage-Umweg machen, um den Gorge du Verdon zu
besuchen. Ich aber habe mich dieses Jahr für eine gemütliche Tour entschieden
und fahre auf mein Ziel Manosque zu. Kurz vor der Einmündung der D4 in die D6
taucht mitten im Nirgendwo ein Zeltplatz mit Schwimmbad auf: zu verlockend bei
diesem heißen Wetter! Obwohl es nur ein minimales Verpflegungsangebot in der
Campingbar gibt, überzeugt mich das Schwimmbad. ("Camping Oxygène" mit einem picobello Waschhaus!)). Unter einem Maulbeerbaum mit
seinem Schatten kann ich dann nach dem Schwimmen den Rest des Tages gut
verbringen. Zur Dämmerung hin hilft die Bar mit Würstchen, Frites und Roséwein.
5.
Tag: Manosque
An diesem Tag, einem Samstag, ist nur die Besichtigung von
Manosque auf meinem Plan (4km entfernt).
Samstag ist Markttag. Die ganze Altstadt ist vollgestopft mit
Marktständen und auf den unzähligen kleinen Plätzen dazwischen warten die Restaurants auf
Gäste.
Zuerst kaufe ich mein Abendbrot ein, wobei der Käsehändler
nicht recht verstehen kann, warum ich nur so kleine Portionen der jeweiligen
Käsesorten nehme. Dazu reife Cavaillon Melonen. Dann nehme ich Platz in einem arabischen Restaurant, das gut
zu der Atmosphäre dieses Ortes passt. Mit Essen und Schauen kann man gut einige
Zeit verbringen: das ist Genuss pur!
Am Nachmittag – in der prallen Hitze - fahre ich zurück zum Pool. Und abends
wieder Roséwein, dazu die Käse der Region und die süßen Melonen.
6.
Tag: Manosque – Apt (60km)
An diesem Tag ist die Überquerung des Luberon vorgesehen,
die erste Herausforderung der Genussreise. Wieder heißt es früh starten wegen
der Hitze. Die erste halbe Stunde aufwärts fahren ist immer die schwerste,
danach gewöhnt man sich daran. Irgendwann ist man oben – überholt von den
Rennradsportlern, die an diesem Sonntag ihre Trainingsausfahrten machen. Es geht vorbei an abgebrannten
Waldstücken, die einem zeigen, dass die Waldbrandgefahr ganz real ist.
In dem Tal zwischen den Ausläufern des Plateau de Vaucluse
und dem Luberon verläuft die N
100. Eine Nationalstraße ist normalerweise unangenehm für Radfahrer. Diese hier
aber ist an diesem Sonntag wenig befahren. Ich fahre nach Westen und zweige
hinter Cereste auf landwirtschaftliche Nebenstraßen ab. Hier verläuft auch die
Tour de Luberon, ein gut beschilderter Radrundweg um den Luberon, der in
Cavaillon los geht und auch wieder landet.
Später – auf der D48 – quäle ich mich in der brütenden
Mittagshitze hoch, um die Verbindungssstraße nach Saignon zu bekommen.
Letzteres liegt pittoresk über dem Tal mit dem Hauptort Apt
und hat einige Felsspitzen, die man von der Ortsmitte aus zu Fuß erklimmen
kann.
Nur ungern verlasse ich nach der Ortsbesichtigung die mühsam gewonnene Höhe, um auf halber Strecke zum Tal hinunter dem Campingplatz zu erreichen, der wieder – hurra! – einen Pool hat.
Nur ungern verlasse ich nach der Ortsbesichtigung die mühsam gewonnene Höhe, um auf halber Strecke zum Tal hinunter dem Campingplatz zu erreichen, der wieder – hurra! – einen Pool hat.
Der Platz schraubt sich in Terrassen den Hang hinauf. Auf einer der oberen Terrassen
residiere ich dann ganz allein mit meinem Zelt.
An jedem dritten Baum hängt ein Feuerlöscher – wohl aus gutem Grund. Schwimmen kann man auf dem Zeltplatz und auch trinken, aber zum Essen...
muss ich ganz hinunterfahren in den Ort Apt. Kein Problem.....nur hinterher mit gefülltem Magen wieder aufwärts.... Aber langsam gewinne ich wieder Kondition. Das ist das Schöne bei einer Radreise – selbst wenn sie dem Genuss gewidmet ist: die Kondition nimmt trotzdem langsam zu!
An jedem dritten Baum hängt ein Feuerlöscher – wohl aus gutem Grund. Schwimmen kann man auf dem Zeltplatz und auch trinken, aber zum Essen...
muss ich ganz hinunterfahren in den Ort Apt. Kein Problem.....nur hinterher mit gefülltem Magen wieder aufwärts.... Aber langsam gewinne ich wieder Kondition. Das ist das Schöne bei einer Radreise – selbst wenn sie dem Genuss gewidmet ist: die Kondition nimmt trotzdem langsam zu!
Am Abend, in der Dämmerung, tauchen seltsame Wolken auf, der
Wind frischt auf: es kündigt sich eine Wetteränderung an. Meine
Familienmeteorologen bestätigen mir dies per SMS.
7.
Tag: Apt
Nachts hat es geregnet, der Morgen ist wolkenverhangen, die
Straße ist nass und – was schlimmer ist: der Luberon ist in den Wolken. Damit
kann ich meine geplante Kammwanderung abschreiben. Also treibe ich mich im Ort
herum und kann nachmittags, als es ein wenig aufklart, auf den Pfaden eines
Weitwanderweges (GR 92) noch einmal nach Saignon hoch wandern. Meine
Erfahrungen mit den GRs, den Weitwanderwegen, sind ausnehmend gut. Stets sind
sie hervorragend ausgesucht und folgen alten Fußwegen und Trampelpfaden abseits
der Straßen.
8.
Tag : Apt – Venasque (34km)
Das Ziel meiner nächsten Etappe heißt Venasque. Dazu muss
ich einen Ausläufer des Plateau de Vaucluse überqueren. Der Himmel ist immer
noch bewölkt und man weiß nicht, was aus dem Wetter werden soll. Die Steigung
fällt mir nicht so schwer wie am Sonntag zuvor, weil es nicht so heiß ist und
ich schon ein wenig Kondition gewonnen habe.
Auf halber Höhe im Ort Murs mache ich eine Regenpause, um einen Schauer abzuwarten. Nach dem obligatorischen großen Milchkaffee,
dem Grand Creme, rät mir der Wirt, lieber gleich loszufahren, weil Nachmittags
schwere Gewitter losgehen sollen. Ich folge seinem Rat und ...bin verraten. Auf
Passhöhe, mitten in der Pampa, fängt es an zu schütten und die Regenhose ist in
den Tiefen des Gepäcks. Ich hatte es nicht für nötig gehalten, sie parat zu
haben. Es schüttet und kein Unterstand weit und breit! So beschließe ich
abzufahren in der vagen Hoffnung, dass es gleich wieder aufhört. Aber so kommt
es nicht; es wird immer schlimmer und artet in ein Gewitter aus. Es sei hier
deutlich gesagt: das sollte man nicht tun, bei strömenden Regen und Gewitter
die Abfahrt wagen. Das ist zu gefährlich!
Okay, es war nicht auf freiem Feld, sondern in einer
Schlucht, aber es ist trotzdem ein unnötiges Risiko. Mit klammen Händen von
Regen und dem Dauerbremsen komme ich nach 13km durchnässt unten an. Noch 3km
und dann bin ich in Venasque. Entnervt mache ich Quartier im erstbesten Hotel
in der Ortsmitte. Die Kleidung wird zum Trocknen aufgehängt und ich mache mit
Ersatzkleidung einen Erkundungsgang: „Quelle Surprise!“ Ich bin in einem
zauberhaften Ort auf einem Felsensporn gelandet, wo sich die Häuser eng
aneinander schmiegen.
Auf der einen Seite dieses Felsensporns kann man das Mittelmeer erahnen, auf der anderen Seite erstrecken sich wie in einem Amphitheater die Berge mit dem Mont Ventoux in der Mitte.
Auf der einen Seite dieses Felsensporns kann man das Mittelmeer erahnen, auf der anderen Seite erstrecken sich wie in einem Amphitheater die Berge mit dem Mont Ventoux in der Mitte.
Abends im hoteleigenen Restaurant, beim Käsegang mit 10
verschiedenen Sorten Ziegenkäse, preise ich den glücklichen Ausgang dieses
Tages.
9.
und 10. Tag: Venasque
Das schlechte Wetter hält mich dann noch zwei weitere Tage
fest an diesem Ort. Kleine Wanderungen am Nachmittag sind möglich, befriedigen
aber nicht den Hunger auf Mehr in dieser verheißungsvollen Gegend....
11.
Tag: Venasque – Orange (38km)
Da das Wetter mir einen Strich durch die Rechnung gemacht
hat, verzichte ich auf die Weiterfahrt nach Vaison-la-Romaine und fahre direkt
nach Orange. In den letzten beiden Tagen stand die Gegend um Nîmes unter
Wasser, der Zug- und Autobahnverkehr war unterbrochen. Und das nächste Tief ist
schon im Anrollen!
So nutze ich das Zwischenhoch, um die Tour abzuschließen. Die Fahrt führt angenehm abwärts über Carpentras, wo
ich auf dem Markt noch Mitbringsel erstehe.
Die Nacht verbringe ich im Hotel in Orange und dann geht es am nächsten
Morgen mit der Bahn zurück nach Deutschland.
Nachtrag 2005:
Das Fahrrad und die Bahn:
ein neues Kapitel
ein neues Kapitel
Ich hatte mich ja zuhause um die Beförderungsbedingungen der
provencalischen Eisenbahn gekümmert ( nicht im Staatskonzern SNCF) und Gott sei
Dank einen Ausdruck selbiger mitgenommen. Dort stand, dass nur der Morgenzug um
6 Uhr Fahrräder mitnehmen würde.
Deswegen stand ich ja schon am Tag vorher am Bahnhof, um eine Fahrkarte zu
erwerben. Dort beschied man mir dann, dass eine Fahrradmitnahme nicht möglich
sei! Da kam dann mein Ausdruck zu Zuge....
Völlig ratlos war der Fahrkartenverkäufer nun (später
verstand ich, dass er nicht wusste, wie er ein Fahrrad berechnen sollte und wie
er den Fahrschein drucken sollte! Fahrradmitnahme war hier offensichtlich so selten wie ein Marsmensch). Er ging also nach hinten und beratschlagte
sich. Vielleicht telefonierte er auch.
Schließlich wurde ich auf den nächsten Tag bestellt – zum
9-Uhr-Zug. Ich war dann rechtzeitig da, weitere Schwierigkeiten fürchtend.
Diesmal war wohl der Stationschef da – jedenfalls wurden mir die zwei
Fahrkarten verkauft. Das Fahrrad wurde in ein Kabuff hinter dem Führerstand der
Lok gesteckt, wo es eigentlich nur senkrecht hinein passte. Ob der 6-Uhr-Zug
mehr Platz hatte? (wahrscheinlich ist, dass der Stationschef um die frühe
Uhrzeit noch keinen Dienst hatte....)
So kam ich zu dieser wunderschönen Fahrt durch die Berge. In
Digne angekommen, holte ich mein Fahrrad an der Lok ab und hörte in meinem
Rücken ein vielstimmiges, verheißungsvolles Klappern: auf dem Bahnhof im alten Bahnhofsgebäude und
davor war jetzt ein Restaurant mit einem preiswerten Mittagtisch und alle
Franzosen aßen. Das wollte ich dann auch. Wunderbar! So echt französisch!
2005 wollte ich dann die Tour verändert wiederholen und auch die ins "Wasser gefallenen" Teile anschließen. Und beginnen wollte ich wieder mit dieser traumhaften Zugfahrt. Ich buchte frühzeitig einen Flug und wollte kurz vor Beginn der Reise wieder – wir sind ja gewitzt – die Beförderungsbedingungen ausdrucken.
Aber oh Schreck! Die Beförderungsbedingungen waren
geändert! Die Fahrradmitnahme war
jetzt ausgeschlossen! War das meine Schuld? Hatte ich letztes Jahr zu viel Wind
gemacht? Mist!!!
Ich musste also umdisponieren und guckte nach
Regionalbahnverbindungen. Ich wählte eine nach Cavaillon mit Umsteigen in Marseille.
Zuvor musste ich von der unübersichtlichen Website der SNCF lernen, dass ein
Intercité (2005!!) so etwas wie ein deutscher Interregio ist und ohne
Reservierung Fahrräder mitnimmt.
So nahm dann meine Reise 2005 in Cavaillon
ihren Anfang.
(Vorsicht: 2012 sind die Zugklassen verändert worden!! Siehe
auch: Bretagne, die Vorbereitung).
Nachtrag 2012:
Praktische Hinweise
Die deutsche BA ist inzwischen von Airberlin geschluckt
worden. Leider bietet Airberlin keinen Direktflug
mehr von Hamburg nach Nizza;
von Flügen inklusive Fahrradtransport mit Umsteigen rate ich ab.
Jede Fluglinie hat andere Bestimmungen und Gebühren zur
Fahrradmitnahme(Sportgepäck). Vorher die Beförderungsbedingungen lesen.
Darüber hinaus haben die meisten Fluglinien beim Gepäck auf das
One-Piece-Concept umgestellt: das heißt, das an regulärem Reisegepäck nur ein
Stück erlaubt ist. Da man ja auf dem Fahrrad meist 2-5 Einzeltaschen hat,
braucht es dann noch eine große Nylontasche, wo alle Radtaschen hineinpassen,
verschnürt werden und dann als ein einziges Gepäckstück auf die Reise gehen. Dazu muss
man die Gewichtsgrenze beachten (neuerdings meist 23kg).
Jan 2013: gerade in der Werbung: ab April 2013 fliegt Germanwings direkt nach Nizza.
Jan 2013: gerade in der Werbung: ab April 2013 fliegt Germanwings direkt nach Nizza.
Zu den schönen Reisemöglichkeiten mit der Bahn
inklusive Fahrrad siehe die anderen Provencebeiträge auf dem Radreiseblog und
den Beitrag „Bretagne: die Vorbereitung“.
Zeltplätze gibt es reichlich und preiswert. Ebenso kleine
Landhotels. In der Hauptsaison ist es an der Küste voll und teuer und eventuell
ausgebucht.
Badeshorts sind an den Pools der Campingplätze verboten; man braucht einen slip de bain, also eine klassische Badehose.
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