Reisetagebuch / Sommer 2009 / ..........jetzt mit einem link zu denTrackdaten
Deutschland
für
Flachlandradler
Auf Flussradwegen in Deutschland von Nord nach Süd
So
auch Johannes Rolofs, der mit dem Eintritt in den Ruhestand diesen Traum
verwirklichen wollte, obwohl er noch nie eine Radtour gemacht hat. Zur Planung
und zum Gelingen sollte Herbert Rönneburg mit seiner Tourenerfahrung
beitragen.
„..und bitte mit der ganzen Romantik wie
Jugendherberge, Camping, Hotel, Baggersee, Sonnenuntergang mit Rotwein,
lauschigen Rastplätzen und Cafes, verschwiegenen Wegen abseits der großen
Straßen!“ „Das geht!“ „ Und bitte ohne Berge!“ „Geht auch!“ ..Naja, fast!
Wie
es ging und wie Johannes Rolofs dann nach 18 Tagen und mehr als 1000km glücklich
in Freiburg in den Nachtzug zurück nach Hamburg stieg, erfahren Sie auf den
folgenden Zeilen.
Da
hatten wir uns ja etwas vorgenommen!
Leider war auch das Zeitfenster
definiert, d.h. wird konnten am
Montag, den 17. August starten und hatten für Johannes eine Rückfahrt mit dem
Nachtzug am 3. September von Freiburg. Es war nun meine Aufgabe, die Tour
beinverträglich und etappenmäßig sinnvoll aufzuteilen. Ein bisschen knapp war
es schon: nur ein Ruhetag und gemischte Kilometerzahlen: mal 40km aber auch mal
88km. Ein Regentag könnte alles verhauen. Aber da man immer wieder ein Stück
mit der Bahn hätte springen können, konnte man das Risiko eingehen. Um es
vorwegzunehmen: wir hatten wunderbares Wetter bis auf die allerletzten beiden
Fahrstunden, wo uns ein starker Guss erwischte. Das Regenzeug war nach den
heißen und warmen Tagen natürlich ganz tief unten in den Gepäcktaschen. Aber
auch das haben wir überstanden.
Die Beinverträglichkeit bekamen
wir auch hin. Nach anfänglichem Muckern von Johannes Achillessehne wurde die Klickseite der Pedale erst einmal nicht mehr
benutzt. Das war der Achillessehne denn doch zu neu und unbekannt. Dann gab es
noch eine kurze Lektion zum runden, leichten Tritt und die Fahrt konnte weitergehen
bis zum Schluss.
In Sachen Romantik hatte ich
Flussradwege herausgesucht und Zeltplätze, die an einem Baggersee liegen, aber
auch schöne Hotels hatte ich eingebaut. Es gab nur eine Bergetappe, und zwar auf einer
ehemaligen Eisenbahntrasse (30km). Und das verhieß gemächliche Steigung.
Zugute kam mir, dass ich im Jahr
zuvor schon einmal die Strecke von Hamburg bis Mainz abgefahren hatte, quasi
vorgekostet hatte. So konnte ich auch noch ein paar kleine Änderungen
vornehmen. Die unterschiedlichen Streckenlängen kamen auch durch die
verschiedenen Übernachtungspräferenzen zustande.
Spannend war dann noch die Frage,
ob wir uns gut vertragen würden.
Den Einstieg in die Flussradwege
haben wir bei Nienburg an der Weser
mit dem Weserradweg gesucht. Bis dorthin waren wir von Hamburg aus (in zwei Tagen) durch die
Heide gefahren. Nach dem Weserradweg ging es bei HannMünden auf den
Fuldaradweg, dann an der Lauter auf den Vulkanradweg – einer ehemaligen
Eisenbahntrasse - über die
Wasserscheide Vogelsberg in den Frankfurter Raum(Wetterau). Hier dann ca 20km
Straße, um bei Gronau an der Nidda wieder im Flusssystem anzukommen. Über den
Niddawanderweg zum Mainradweg und dann zum Rheinradweg bis kurz vor Freiburg
war es dann wieder ganz einfach.
Zweimal
sind wir auf der Tour in den Zug gestiegen: von Frankfurt mit der S-Bahn nach
Mainz und von Worms nach Speyer, um die Industriegebiete Ludwigshafens zu
vermeiden und ein paar Kilometer einzusparen.
Wir
hatten etwas weniger als 20kg Gepäck, davon 5,xx kg für Zelt und Schlafsack und Matte und Zubehör, aber
ohne Kochgeschirr. Die Gepäcklast kann man noch optimieren. Wanderführer von
Bikeline waren uns sehr gute Hilfen bei der Planung und Orientierung und der Quartiersuche. Wir hatten
ein (neues) GPS mit, mit dem wir aber noch nicht sehr gut zurecht kamen. Aber
immerhin ist der Treck aufgezeichnet.
1.Tag, Hamburg-Soltau,
71km
Spannend
wurde es am Montag Vormittag: Abfahrt. So ein Aufbruch ist immer etwas
Bewegendes und Schönes.
Mit der S-Bahn ging es nach Harburg-Rathaus.
Mit dem Fahrstuhl hochgefahren waren wir gleich in der Spur. Kurz hinter der Fußgängerzone
kamen wir auf den alten Friedhof und dann
in den Außenmühlenpark. Ein schöner Start, fast vollständig autoverkehrsfrei
bis Fleestedt. Beim Kollegen Elmar dann der erste „Boxenstopp“ zum Kaffee (die
Kette am nagelneuen Rad springt schon mal ab!), dann über Horst Richtung
Undeloh. Es gibt auch schon den ersten Verfahrer. Aber das macht nichts. Wir
haben Zeit und schönes Wetter. Richtung Undeloh bei Ollsen der erste Sandweg.
Wir nehmen das in Kauf, weil wir die Heide erleben wollen, obwohl uns das mit
unserem Gepäck im Laufe der nächsten beiden Tage zu schaffen macht. In Undeloh
steppt der Bär, aber danach Richtung Wilsede wird es wieder ruhig. Die Pause in
Wilsede ist ein wenig spät. In der Euphorie des Aufbruchs muss man immer
aufpassen, rechtzeitig Pause zu machen, damit man nicht frühzeitig ermüdet, indem man zu lange im Sattel
sitzt. Lieber am Anfang es etwas ruhiger angehen lassen.
Wir kehren in einem
Gasthof ein und legen uns danach ein wenig zum Ausruhen auf die Wiese. Darauf
stellt sich pünktlich zum Heidegefühl eine große Schafherde samt Schäfer und
zwei Hütehunden ein.
Nach
Oberhaverbek verlassen wir die
populären Pfade. Die Sandwege machen manchmal Absteigen nötig,
mindestens kommen wir ins Schlingern. Das kostet Kraft. Aber die erhabene,
ruhige, ernste Landschaft der Lüneburg Heide macht das wieder wett. Gegen
Nachmittag treffen wir noch einmal einen Schäfer, der auch zu einem Plausch
aufgelegt ist.
Was das Anquatschen von Leuten angeht, stehen Johannes und ich
uns in Nichts nach. Nach 71km erreichen wir den herausgesuchten Zeltplatz in
Dittmern 7 km von Soltau entfernt. Auch mich haben diese 71km ermüdet,
denn diesen Sommer bin ich noch nicht gut eingefahren. Der Zeltplatz ist
lauschig mit einem Badesee, aber der angekündigte Kiosk erweist sich als sehr,
sehr spartanisch und nach Soltau hin und zurückzufahren ist uns jetzt zu
anstrengend. Also müssen die beiden Schlemmer heute sehr tapfer sein. Das Bad
im See dagegen ist unendlich angenehm nach dem Tag, die Sonne geht schön unter,
das Bier und die körperlich Betätigung entfalten ihre Wirkung, sodass die erste
Nacht im Zelt erholsam wird.
2.Tag, Soltau – Nienburg
an der
Weser, 90km
Es
gibt Frühstück mit schlechtem Kaffee auf dem Zeltplatz, immerhin. Es wird
wieder ein schöner Tag werden! Wir wiegen uns in der Illusion, heute nur 50km
vor uns zu haben. An diesen beiden ersten Tagen stehen uns nicht die
punktgenauen Kilometerangaben der Bikeline Radführer zur Verfügung, bei der
GPS-Planung haben wir versagt und so kam es, dass ich beim Planen
Additionsfehler gemacht habe. Aber das wissen wir am Morgen noch nicht.
Ein
schöner Start in den Morgen mit einem guten Cappuccino in Soltaus
Fußgängerzone. Wir folgen dem Heide-Leine-Radweg, der uns auf abgelegene Pfade
führt. Jetzt kommen auch Hügelchen,
die uns mit Gegenwind schon mal etwas Schweiß abverlangen. Gegen Mittag sind
wir dann - nach 45km – wieder im
Flachen in Hodenhagen und sitzen in einem Gastgarten beim Mittagstisch. Die
Apfelschorle fließt reichlich. Mir kommen erste Zweifel an den geplanten 50km.
Ich bereite Johannes darauf vor, dass es etwas weiter werden könnte. Da ich
gerade auf eine Karte mit einem
anderen Maßstab wechsle, kann ich es auch nicht richtig einschätzen.
Jedenfalls
fahren wir hier über die Aller und finden gleich dahinter vor Ahlden an der
Alten Leine einen wunderbaren Rast- und Badeplatz, auf dem es sich gut ein
Nickerchen machen lässt.
Es
folgt später wieder ein nerviger Sandweg, sodass wir danach sogar einen Umweg
fahren, um den nächsten zu vermeiden. Irgendwann lässt es sich nicht mehr
verheimlichen, dass es wesentlich weiter ist, und als dann am späten Nachmittag
ein Schild kommt mit der Aufschrift Nienburg 21km, muss ich Johannes bewundern.
Keine bissige Bemerkung über den „erfahrenen“ Tourenleiter kommt über seine
Lippen. Unser heutiges Quartier ist das Naturfreundehaus in Nienburg, auf
dessen Gartengelände man zelten kann. Zur Sicherheit rufe ich dort gegen 16 Uhr
schon mal an, um unser Kommen anzukündigen. Die Hitze verlangt nach weiteren
Pausen und viel Apfelschorle
Nach
18 Uhr und 90km sind wir dann in Nienburg. Ein bisschen zuviel für einen
zweiten Tag! Glücklicherweise finde ich das Haus ohne Umwege. Nun ist alles
gut. Das Gasthaus Hassbergscher Hof kenne ich noch vom letzten Jahr und so
endet dieser Abend mit gutem Essen und Bier und Wein, mit Blick auf die Weser.
3.Tag, Nienburg – Porta
Westfalica, 77km
Das
Gute an einer Jugendherberge (und das ist dieses Naturfreundehaus ja) sind die
Leistungen drum herum. Nach einer guten Nacht können wir also morgens an der
frischen Luft das umfangreiche Frühstück einnehmen. Und das Zelten im Garten
hinter dem Haus ist dann mit dem Frühstück ungemein preiswert. Wieder kündigt
sich ein warmer, schöner Tag an. Die Jugend Nienburgs bereitet auf den
benachbarten Sportplätzen ihr jährliches Sportfest vor. Nach dem Aufbruch folgen wir dem Weserradweg,
der uns jetzt bis Hann.Münden führen soll. Keine Probleme mehr mit Wegfindung
und mit ungenauen Kilometerangaben....
Aber Johannes Achillessehne meldet sich. Was
soll daraus werden? Werden wir unsere Tour schaffen? Dieses Fragezeichen steht
über dem heutigen Tag. Mich plagt ein schlechtes Gewissen wegen der gestrigen 90km!
Am
Vormittag nimmt der heiße Wind stark zu und kommt unglücklicherweise direkt aus
Süd, unsere Richtung!
Aber
die Strecke wird jetzt sehr schön, die Weser zeigt sich immer mal wieder, bis
wir nach Peterhagen in die Auen abbiegen und von da an immer flussnah fahren.
Der schöne Weserdurchbruch durchs Mittelgebirge ist uns immer vor Augen.
In Minden machen wir bei der sogenannten
„Schifferbrücke“ eine große Mittagspause in einem schönen Gastgarten mit
langsamem Service. Jetzt ist es zu unserem heutigen Ziel nicht mehr weit. Auch ein Nickerchen im Park an der
Weser liegt noch drin. Dann geht es auf den Weserdurchbruch zu und in einem
langen Bogen schwenkt die Weser - und wir mit ihr – nach Osten.
Unser
Ziel – der Campingplatz Großer Weserbogen mit dazugehörigem großen Badesee –
liegt auf der anderen Seite der Weser. Ein Leckerbissen – die Fähre Amanda – bringt
uns hinüber. Hier finden wir im Grünen ein großes Naherholungsgebiet. Der
Zeltplatz ist groß und geräumig und wir bekommen einen Platz im hintersten,
ruhigen Teil. Nachts jedoch merkt man dann, dass es in diesem Tal sehr laut
ist: die Autobahn und die Eisenbahn mit starkem Güterverkehr machen eine
richtige Lärmverschmutzung. Aber die Waschanlagen sind tiptop, der Badesee sehr
angenehm und das angrenzende Restaurant labt uns am Abend, so dass es eine
erholsame Nacht wird.
4.Tag, Porta Westfalica
– Hameln, 56 km
Leider gibt es am Morgen kein
Frühstück auf dieser Anlage, und so müssen wir nüchtern in den nächsten Ort
fahren nach Uffeln. Ein schöner Weg abseits des Verkehrs. Nach 8km gibt es dann
einen Bäcker mit Brötchen und Kaffee. Wir haben Nachrichten gehört, dass es heute Abend Gewitter geben soll.
Der heutige Tag ist mehr als schön, er ist brüllend heiß. Der Wind fegt durch
das Tal
-->wie
ein Fön und er kommt von vorn. Wir sind angestrengt. Viel Pause und Trinken ist
angesagt. Wir finden jetzt unseren Fahrstil: Johannes hat die Klicksandalen
ausgezogen und fährt mit Schuhen auf der Normalseite der Pedale und bleibt in
meinem Windschatten und guckt sich meine Trittfrequenz bzw meinen Gangwahl ab.
Das bleibt unser Stil bis zum Schluss. Damit haben wir die Achillessehne
ausgetrickst!
Wegen
des erwarteten Unwetters nehmen wir von unserem Ziel, dem Campingplatz beim
Grohnder Fährhaus, Abstand und
peilen Hameln mit seiner Jugendherberge an.
Dort sind wir dann auch gegen Mittag, froh
der brüllenden Hitze entkommen zu sein. Das Doppelzimmer in JH kostet 25 Euro
pro Nase. Nicht teurer, aber auch nicht billiger als vergleichbare
Radlerpensionen. Aber Johannes wollte auch diese rustikale Unterbringung kennen
lernen. Nachmittags gehen wir zum Anlegeplatz der Flussschifffahrt und suchen
einen Transport für morgen. Wäre doch mal schön, eine Etappe mit dem Schiff
zurückzulegen (und die Beine zu schonen). Aber leider fährt an dem Freitag kein
Schiff in unsere Richtung. Also morgen doch wieder Fahrrad. Danach stromern wir
ein wenig durch die Stadt, die ja sehenswert ist. Und gegessen wird natürlich
auch: in einem böhmischen Restaurant mit schlechter Qualität, aber gutem Bier
und einer schönen Terrasse an der Weser. So kommen wir am Abend, als es etwas
kühler wird, ins Plaudern und wünschen uns, dass dieser Sommertag nie mehr
zuende geht.
5.Tag, Hameln – Höxter,
74 km
In
der Nacht kam tatsächlich ein Gewitter; gut, dass wir nicht im Zelt waren.
Morgens ist es noch wolkig verhangen und trübe. Der Weg ist jetzt so, wie ein Flussradweg
sein sollte: immer flussnah und verkehrsfrei. Und heute fahren wir durch das
wunderschöne Weserbergland, folgen den langgestreckten Windungen des Flusses
und genießen die Landschaft: Weserbergland at its best! Die erste Pause ist im
Grohnder Fährhaus. Man sieht noch die Spuren des Regens der letzten Nacht. Die
erste von unzähligen Fähren ist zu sehen, alle nur von der Strömung
angetrieben. Immer wieder muss ich diese Motive fotografieren.
Wir setzen mit der Fähre über und der
Fährmann gibt uns noch einen Restauranttipp. Aber Vorsicht mit dem Mittagessen:
wir sind hinterher pappsatt und kommen kaum wieder aufs Fahrrad und schwören
uns, nächstes Mal mehr nach dem Salat zu schielen. Da kommt der Schauer gerade
recht. Wir stellen uns eine halbe Stunde unter, ziehen dann aber das Regenzeug
an und fahren im Nieseln bis Holzminden. Das geht gut und in Holzminden auf dem
Marktplatz bei Eis und Kaffee können wir uns von der Regenkleidung auch schon
wieder trennen. Der Himmel klart auf und mit dieser Stimmung fahren wir weiter
nach Höxter. Hier war eigentlich wieder Jugendherberge vorgesehen, aber die
liegt ganz oben auf dem Berg und dann noch ein Stück weiter. Ein Fünftel der
Steigung haben wir schon hinter uns, als wir uns ansehen und wieder
runterfahren und ein Hotelzimmer nehmen. Abends sitzen wir in einem
wunderschönen Biergarten - satt und zufrieden im lauen Abend - und preisen die
Entscheidung, jetzt nicht wiederum den Berg hochfahren
zu müssen, um ins Quartier zu kommen.
6. Tag, Höxter –
Hann.Münden, 74 km
Der
Aufbruch heute ist ein Déja Vu des letzten Jahres: es ist wieder Samstag, es
ist wieder schönes Wetter, wieder sind die Ausflügler und Rentnerbusse
unterwegs, wieder veranstalten die Männer vom technischen Hilfswerk und den
freiwilligen Feuerwehren Demonstrationen ihres Könnens auf der Weser. Und der
Radweg ist herrlich zu fahren. In Würgassen nehmen wir die Fähre zur anderen
Seite(so etwas lasse ich mir nie entgehen!), Bad Karlshafen lassen wir
links - nein – rechts liegen und
fahren die unbefestigten Wege des linken Ufers, wenn man Richtung Süden blickt.
Und hier wird es kurzzeitig plötzlich heftig: am waldreichen Prallhang der
Weser keuchen wir die Steigung hoch. Ja, wir müssen sogar absteigen. Aber das
geht auch vorbei.
Das war dann auch die heftigste Steigung auf
der ganzen Tour. Schon geht es dann wieder abwärts in Dörfer in
Wochenendstimmung, wo wir uns wieder eine Pause und einen Salat verdient haben.
Immer im Grünen und ausnahmsweise mit Rückenwind kommen wir in Hemeln an, wo
ich den Zeltplatz für Johannes vorgesehen hatte. Aber er möchte noch weiter bis
Hann.Münden. Eine Stunde später sind wir da. Dies ist der Ort, wo wir uns für
vier Tage verabschieden, weil ich die nächsten Tage zuhause sein muss. Johannes
nimmt Quartier in dieser Stadt, einer Orgie in Fachwerk, und ich nehme die Bahn zurück nach Hamburg.
7. Tag, Hann.Münden – Kassel – Melsungen, 70km
Johannes:
Komisch,
alleine loszufahren und für die R1-Zeichen
und die Pausen zuständig zu sein. Aber es geht und so komme ich im
Supersommerwetter und ohne Wind an Kassel vorbei auf dem Fuldaradweg bis nach
Melsungen ins Hotel Hessischer Hof, direkt am Radweg.
8. Tag, Melsungen – Bad Hersfeld, 59 km
Schöne
Strecke, aber Gegenwind bis zum Sturm. Ich hänge meine Jacke an einen Zaun für
ein Foto, um Herbert meinen miesen Schnitt von 14,2 Stundenkilometer zu
erklären.
Gegessen wird in Rotenburg, und in Bad
Hersfeld dann ein tolles Hotel, laut FEINSCHMECKER das beste Müsli von
Deutschland. Dazu ein Zimmer mit Zengarten davor, nur für mich allein und alles
für 55 Euro: perfekt!
9. Tag, Bad Hersfeld – Lauterbach 44km
Kein
Wind, kaum Berge, so bin ich dahingebummelt, viele Pausen, Mittagsschlaf auf
der Bank vor einem Bauernhof, dort eingeladen, etwas zu trinken.
Wenn man
ganz allein fährt, wird man häufiger angesprochen oder es setzt sich einer zu
einem wie die Bäckersfrau: “...ich komm mal mit einem Kaffee raus zu Dir, hier
ist ja doch nichts los“.
In Schlitz abgebogen zum
Vulkanradweg, der gut ausgeschildert vor Schlitz sichtbar ist.
Von hier ist es nur noch eine kurze Strecke
bis Lauterbach und dem Hotel Schubert, mit gutem Zimmer, Fahrradkeller,
perfektem Essen und gutem Riesling.
10. Tag, Ruhetag in Lauterbach
Hier
warte ich auf Herbert, wandere durch Lauterbach, ziehe mich (als Hamburger) an
den Immobilienanzeigen hoch. Hier könnte ich jede Wohnung kaufen! Ich rühre das
Fahrrad nicht an, organisiere den Transport unseres Gepäcks nach Gedern, damit
wir entspannt die 30km bergauf fahren können und erhole mich in der Sauna: sehr
schön. Der Rest kann kommen.
11. Tag, Lauterbach – Gedern, 44km
Herbert:
Ich
bin morgens früh mit dem Intercity aus Hamburg nach Fulda losgefahren und
treffe gegen 12 Uhr mit der anschließenden Regionalbahn in Lauterbach ein. Wir
fahren also auf dem Vulkanradweg ohne Gepäck, in schönster Landschaft auf der
alten Oberwaldbahntrasse, die jetzt zum Radweg mutiert ist. Was Schöneres gibt
es nicht! Okay, es geht jetzt 30km aufwärts bis Hartmannshain, aber das ist
eine sehr moderate und gleichmäßige Steigung, wie man sie nur auf
Eisenbahntrassen findet.
Immerhin
wollen wir die Wasserscheide zwischen Nord- und Süddeutschland überwinden! Auf
der „Passhöhe“, in Hartmannshain, müssen wir natürlich die Fotos in Siegerpose
machen!
Und
dann - hui – geht es abwärts!
Immer in sanft geschwungenen Kurven durch schönsten Buchenwald mit
Sonnenlichtinseln in einem Tempo, dass man selbst ein Regionalexpress zu sein
scheint. In Gedern unterbrechen wir unseren Flow, weil da ja unser tolles Hotel
liegt. Hier wollte ich unbedingt noch einmal hin und ich habe mir diesen Wunsch
erfüllt.
Die Zimmer sind richtige romantische Schlosszimmer (in denen
unser Gepäck schon auf uns wartet), das Restaurant ist geschmückt mit
Ritterrüstungen, die Terrasse im Schlosspark ein stilvolle Kulisse für den
Kaffee und das anschließende Abendessen, zubereitet vom Hausherrn und seinem
Team. (Die jungen Damen des Service sind noch nicht ganz so weltläufig, wie man
das in Hotels dieser Kategorie gewohnt ist.)
Es
ist ein rundum schöner Tag!
12. Tag, Gedern – Frankfurt (– Mainz), 88km
Ein
schönes Erwachen, ein schönes Frühstück und ein noch schönerer Morgen, in den
wir wieder hineinstarten. Bis Ortenberg geht es erst einmal wieder auf schöner
Strecke abwärts. Ortenberg ist ein Ort in pittoresker Lage und eine Kaffeepause
wert.
Nach der Pause hebt aus Südwest (genau unsere
Richtung!) ein Wind an, den man schon nicht mehr als Gegenwind, sondern als
Gegensturm bezeichnen muss. Der nervt uns. Am Ende des Vulkanradwegs hinter Altenstädt müssen wir dann auch
Straße fahren. Dazu kommt welliges Terrain: Vom
(Radfahrer-)Himmel
in die Hölle! In Gronau endlich haben wir die Straßenphase hinter uns und
scheren auf den Wanderweg an der Nidda ein: ein wirklich schöner Weg, der uns
bis zur Einmündung in den Main begleiten soll.
Eine bessere Stadtdurchfahrt findet man
selten!
Johannes
ist jedoch ermüdet und fragt sich, wie es weitergehen soll. Ich deute an, dass
wir im Umkreis von Frankfurt jederzeit eine S-Bahn finden können. In Bad Vilbel
machen wir eine lange Mittagspause. So deutlich gestärkt und ausgeruht
beschließen wir, noch nicht die S-Bahn zu nehmen, sondern auch die restlichen
15km an der Nidda noch zu fahren. Ein Entschluss, der sich lohnt. An der
Mündung in Frankfurt Höchst haben wir schon 80km und nehmen - wie geplant - die
S-Bahn nach Mainz-Kastell, weil unsere heutige Übernachtung bei meinem Schwager
in Mainz ist. Dort kommen dann noch einmal 8km drauf. Mit der Straßensuchfunktion
auf dem Garmin kommen wir leider
nicht zurecht. Also klassisches Pfadfindertum: Erst ins Zentrum zum
Bahnhof und dann in die Vororte vortasten. Abends – wiederum in lauer
Sommernacht - sitzen wir dann mit dem Schwager beim Italiener bei Pizza und Wein
und erzählen und die Anstrengung fällt einfach von uns ab.
13. Tag, Mainz – Osthofen, 46km
Heute
biegen wir in den Rheinradweg ein, wobei wir immer die Wahl haben, ob wir
rechts- oder linksrheinisch fahren. Es ergibt sich, dass wir bis auf den letzten
Tag immer auf der Westseite fahren. Für heute habe ich eine Abweichung
vorgesehen: den Rheinterrassenweg, ein Weg, der von Nierstein bis Worms durch
die Weinfelder geht, immer am Rand des Rheingrabens.
Die Ausschilderung ist kurz hinter Mainz etwas unklar. In Nierstein
machen wir Kaffepause. Auch mit den Pausen haben wir unseren Rhythmus gefunden:
nach ca einer Stunde und ca 15km gibt es die erste Pause. Nierstein ist ein
wirklich schöner Ort. Und die Abkürzung über den Rheinterrassenweg durch die
Weinfelder hat sich gelohnt: der große Strom Rhein links und die grünen
Weinfelder rechts geben einem das erhebende Gefühl, schon ganz weit südlich zu sein.
Heute können wir es ruhig angehen lassen,
weil unser Ziel Osthofen nur 40km entfernt ist. So fällt die Mittagspause in
Guntersblum mit Flammekuchen auch etwas umfangreicher aus.
Osthofen
am Ende des Rheinterrassenweges ist dann nicht ganz so prickelnd, wie ich es
mir vorgestellt habe. Das Quartier auf dem herausgesuchten Weingut ist nicht zu
haben, weil alle Betreiber auf einer Weinmesse in Berlin sind. Wir finden eine
billige Pension, die aber eher ein abschreckendes Beispiel für ein trostloses
Quartier mit dem Charme der 70iger Jahre ist.
Abends
essen wir im Hotel „ Zum Schwanen“, wo es wirklich gute und originelle Küche
gibt. Vielleicht hätten wir unser Portemonnaie mehr öffnen sollen und hier ein
Zimmer nehmen sollen..
14. Tag, Osthofen –Worms
(- Speyer) –Germersheim – Sondersheim, 40 km
Auch heute wird es etwas
gemächlicher, weil wir Ludwighafen mit der Bahn überspringen und auf unseren
geplanten Abstecher zu Sigrid nach Landau verzichten. Bis zu unserem Ziel
Freiburg haben wir noch eine lange Strecke und es heißt, klug zu disponieren.
Also Aufbruch an einem Sonntagmorgen. Bis Worms ist es nicht weit. Dort mit dem
Nahverkehr nach Mannheim und in den nächsten Zug nach Speyer: eine
Angelegenheit, die nur ein wenig länger als eine Stunde dauert. Heute sind die
Züge mit Fahrrädern voll, weil das blendende Sonntagswetter viele Menschen aufs
Rad ruft. In Speyer dann erst einmal zweites Frühstück, dann durch die Stadt
geradelt. Die Kathedrale ist im Hochzeitsfieber, der Boulevard davor
ein einziges Straßencafe überfüllt mit Menschen, die den schönen Sonntagmorgen genießen.
Unser Weg führt uns durchs Gewerbegebiet zurück zum Rhein. Und nun wird’s
schön: an Altrheinarmen und –becken vorbei auf einem Weg hinterm Deich geht es
verkehrsfrei durch Wald, Felder und Wiesen. Und das bei schönstem Wetter.
Irgendwann fahren wir durch Germersheim und
suchen uns den Zeltplatz im Naherholungsgebiet in Sondersheim. Die
Sanitäranlagen sind äußerst gammelig, aber sehr viel Platz auf der großen
Zeltwiese und ein schöner, erfrischender Badesee.
Eine wirklich idyllische Landschaft, wäre da
nicht das ständige Rauschen einer Spanplattenfabrik. Etwas weiter hinten ist
noch ein weiterer See und an diesem ein griechisches Restaurant, in dessen
Garten wir unser Abendessen mit Blick auf den See einnehmen. Wir preisen unser
Glück, dass wir mit dem Wetter haben: dass wir schon wieder im lauen
Sommerabend sitzen und essen und trinken ist des Radlers Traum!
15. Tag, Sondersheim –
Seltz(Fr), 60 km
Die
Nacht war kalt und morgens liegt Nebel über der Wiese und dem See, der deutlich
wärmer ist als die Morgentemperaturen. Beim Abbauen versuchen wir die Flecken
zu nutzen, die die aufgehende Sonne bescheint, um das Zelt einigermaßen trocken
verpacken zu können. Es hat schon etwas von Altweibersommer, diese ruhige
Wetterlage. Mit dem Frühstück ist es schwierig, weil der Bäcker im Ort sich
außerstande sieht, Kaffee zu kochen. Hmpf! Also fahren wir erst 8km zum
nächsten Ort, etwas rheinferner. Übermorgen wollen wir in Straßburg sein und
heute so viel wie möglich schaffen, damit die Strecke morgen nicht so lang
wird. Wieder zurück am Rhein fahren wir erst wieder im grünen Hinterdeichland
und später, auf der Höhe von Karlsruhe/ Maximiliansau grüne Umwege ums
Industriegebiet, um später wieder am Rhein zu landen. Schön ist es jetzt.
Einmal
werden wir angehalten und man drückt uns eine Übersichtskarte der Radwege der
Region in die Hand: es ist der Radwegplaner selbst, der sich uns zeigt. Er
erzählt uns, dass er die Stadtdurchfahrt von Ludwigshafen verbessert hat. Gut,
aber das können wir jetzt nicht mehr nachprüfen.
Gegen
Mittag kommen wir an ein Binnenschiff, das zum Museum und Restaurant umgebaut
worden ist (Lauterperle). Hier bekommen wir frittierte Fellchen mit Salat:
wunderbar und leicht, dazu Saft und anschließen noch einen Kaffee.
Weiter
geht die Fahrt und unmerklich sind wir in Frankreich. Man merkt es nur an den
Schildern. Die Franzosen haben die Veloroute Rhin sehr gut ausgebaut und auch
gut ausgesucht. Wir gucken in unseren Radführer, welcher Zeltplatz in Frage
kommt: der letzte vor Straßburg
ist in Seltz. Auch hier wieder ein wunderbarer Badesee, der uns
erfrischt.
Am Kiosk sichere ich uns das Frühstück, indem
ich mit dem Besitzer eine Uhrzeit abmache und – wie in Frankreich üblich –
Croissants und Baguettes vorbestelle.
Nach Zeltaufbau, ausgiebigem
Baden im Wasser und in der Sonne fahren wir in den Ort, der etwas im Hinterland
liegt. Ein Restaurant hat nicht offen, denn es ist Kirchweih, also ein
Jahrmarkt, wo auch ein großes Festzelt aufgebaut ist, das Steak,
Frites
und Salat und Bier bietet: Willkommen in Frankreich!
Abends
dann sitzen wir auf dem Zeltplatz
mit einer Flasche Rotwein und schauen in den Sonnenuntergang und plaudern über Gott und die Welt – zwei
ältere Herren, die gerade zufrieden sind mit ihrem Leben.
16. Tag, Seltz – Strasbourg (Fr) , 64 km
Heute
Abend werden wir in Straßburg bei der Familie von Johannes Sohn schlafen. Er
(und auch ich) sind stolz darauf, dass der Besuch diesmal mit eigener
Muskelkraft zustande gekommen ist.
Der
Weg dahin ist immer flussnah, aber da der Rhein hier aufgestaut ist
(Iffezheim), sind wir eingeklemmt zwischen einem teilweise 10m hohen Deich und
dem angrenzenden Waldstück, und das auf schnurgerader Strecke. Etwas
langweilig, und das über 20km. Auf
der Deichkrone lässt es sich nicht gut fahren. Dazu wird es wieder brüllend
heiß gegen Mittag. Naja, das kennen wir schon.
Irgendwann
wird der Weg dann schöner, wir kommen durch einen schattigen Wald. Straßburg
kündigt sich an. Die Veloroute ist vorbildlich ausgeschildert bis ins Zentrum.
Naja,
und dann das Hallo, als wir dann endlich angekommen sind, das kann man sich
vorstellen.
Abends wird dann Kaninchen gekocht, dazu
Champagner und dann Rotwein: herrlich, wir sind in Frankreich!
17. Tag, Strasbourg – Rhinau(Fr), 40km
In
der Nacht gab es – wie zu erwarten - ein Gewitter und deswegen ist heute die
Luft wunderbar klar. Kurzfristig entschließen wir uns, nicht auf die deutsche
Seite zu wechseln, sondern in Frankreich zu bleiben und der Veloroute zu
folgen, die auf ca 30km dem Rhein-Rhone-Kanal folgt.
Auf der Karte sieht das langweilig aus, ist
es aber in natura mitnichten. Denn auf dem Treidelpfad kann man unbeschwert
rollen und den Gedanken nachhängen, hat den Kanal neben sich und muss sich
nicht um Autos und sonstigen Verkehr scheren. Und als sich dann nach 30km neben
dem Kanal ein Restaurant (le Jardin Du Canal, bei Gerstheim) mit einem
preiswerten Mittagstisch auftut, sind wir glücklich. So muss es sein.
Bis Rhinau ist es jetzt nicht mehr weit.
Hier ist auf dem Zeltplatz
inzwischen auch Nachsaison und wir können verschwenderisch mit dem Platz zum
Aufbauen unserer Zelte umgehen.
Unseren Aperitif und das Abendessen nehmen
wir im „Au Bord du Rhin“ ein. Ich war hier schon vor 25 Jahren. Meine
Erinnerung scheint die Qualität des Essen etwas vergoldet zu haben.
Auf
dem Zeltplatz dann wiederum ein prächtiger Sonnenuntergang, den wir mit einer
Flasche Rosé noch zusätzlich einfärben.
18. Tag, Rhinau – Denzlingen (– Freiburg), 44 km
Heute
definitiv der letzte Tag – zumindest für Johannes, denn ich kann noch eine
Woche weiterfahren. Der Nachtzug ist reserviert, denn Johannes muss unbedingt
zurück, weil er und seine Frau in den dreiwöchigen Urlaub fahren!!! Neid! (Das
sind die Freuden des Ruhestands!!)
Naja, ich habe ja noch eine Woche.
Und
das schöne Wetter legt eindeutig eine Ruhepause ein. Nach dem Frühstück in
einem Bar-Café gehen wir auf die Fähre und sind auf der deutschen Seite. Hier
ist die Beschilderung irgendwie nicht so eindeutig und wir kommen auf eine
Nebenroute, die
sich
nicht gut fahren lässt. Später sind auch noch irgendwelche Radwegumleitungen
da: wir improvisieren etwas mit der Karte. Es fängt plötzlich fürchterlich an
zu schütten und
das
Regenzeug ist in den Tiefen der Gepäcktaschen. Wir werden also ordentlich nass.
In Riegel machen wir eine Pause, der Schauer ist vorbei, aber wir sind so nass,
dass wir erst einmal vor dem Restaurant abtropfen. Dann finden wir den
Treidelpfad
an
der kanalisierten Elz, der uns fast bis nach Denzlingen führt.
Hier
machen wir Quartier im Haus von Johannes Schwägerin, die im Urlaub ist. Wir haben
noch 7 Stunden, bevor es zum Bahnhof nach Freiburg geht. Ein kleines Treffen
noch mit Nils, der in Freiburg wohnt und so gegen 22.40 sind wir auf dem
Bahnhof und warten auf den CityNightLine nach Hamburg.
Wir
sind stolz darauf, es geschafft zu haben. Ich schwärme Johannes von dem großen
Fahrradwaggon vor, der diesem Zug angehängt ist. Und dann, als der Zug einfährt
– Oh Schreck! – ist selbiger überhaupt nicht zu finden: er fehlt schlicht und
ergreifend. Was sollen wir tun? Da kommt aber schon der Ruf einer Schaffnerin,
die das Fahrrad nach Hamburg sucht: er wird erwartet und das Fahrrad wird im
Behindertenabteil geparkt. Ein hastiger Abschied und weg ist er. Ich nehme die
letzte S-Bahn zurück nach Denzlingen und bin allein.
Feedback und Nachrichten bitte an :
radreiseblog@gmx.de
Über diesen Link kommt man zur Dropbox mit der GPS-Datei , Ordner "Deutschland für Flachlandradler".
Der Track hat eine Alternative für die Strecke (Straßburg -) Boofzheim - Mulhouse für diejenigen, die in Frankreich weiter fahren möchten.
Anklicken oder - wenn das nicht geht - kopieren und in den Browser einsetzen.
...und dannn downloaden!
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Der Track hat eine Alternative für die Strecke (Straßburg -) Boofzheim - Mulhouse für diejenigen, die in Frankreich weiter fahren möchten.
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