Reisetagebuch / Sommer 2007
.....jetzt mit link zum Treck!
Genussradeln in der Provence.....jetzt mit link zum Treck!
Ein Rundkurs,
(fast) immer an Flüssen entlang,
auf verkehrsarmen Wegen durch schönste Landschaft
(20.24 bis 16.30: Bahnfahrtzeit 2007)
Am späten Nachmittag ist alles gepackt und wir fahren nach Altona, um den Nachtzug, der uns nach Basel bringen soll, bequem entern zu können. Der Fahrradwagen hat einen breiten Einstieg. Das Schlafen im Liegewagen ist ja gewöhnungsbedürftig. Ein Schlafwagen wäre teurer, aber besser. Aber der Barwagen ist Klasse. Man könnte sagen: Genuss von Anfang an. Morgens wollen wir den ICN (Neigezug) nach Genf nehmen. Für den Fahrradstellplatz besteht Reservierungspflicht. Die Umsteigezeit von 8 Minuten schaffen wir mit Ach und Krach. Besser wäre es, sich Zeit für ein Frühstück zu nehmen und den nächsten durchgehenden Zug 2 Stunden später zu reservieren.
In Genf haben wir eine Dreiviertelstunde Zeit, um die Nahverkehrstickets (TER) nach Orange mit Umsteigen in Lyon zu kaufen. Der Fernverkehr hat auf dieser Strecke noch keine Fahrradabteile. Die Mitnahme der Fahrräder im TER ist kostenlos. Es gibt keine Informationen für den Einstieg der Fahrräder: da muss man auf dem Bahnsteig peilen und schnell sein.
In Lyon haben wir auch noch Aufenthalt und können in einem Schnellrestaurant mittagessen. Um 16.30 Uhr sind wir dann in Orange. Am Bahnhof reservieren wir uns für die Nacht vor der Rückfahrt ein Zimmer im Hotel de Provence und los geht die Fahrt zum nächstgelegenen Zeltplatz in Jonquières. (8km)
Der Zeltplatz ist einfach, liegt aber neben dem Schwimmbad nebst dazugehörigen Imbiss, wo wir noch ein Sandwich, Kekse und gekühlten Rosé erstehen: der Urlaub kann beginnen.
1. Tag: von Jonqières nach Fontaine-de-Vaucluse (Galas). 52km
Der nächste Tag beginnt schön hinter dem Ort auf einer einsamen Deichstraße nach Bedarrides. Wir atmen den Duft des Südens, flankiert von Weinfeldern. Der Himmel ist noch nicht ganz so hold. Aber das tut dem Genuss keinen Abbruch. Nach Bedarrides fahren wir auf normaler Landstraße weiter. Nach 22 km das erste Bar – Cafe mit einem original französischen Milchkaffee: un grand crème, s`il vous plait!
In Velleron verfahren wir uns und machen eine Umweg über Le Thor, der sich aber gelohnt hat. Unser Ziel ist eigentlich L`Isle-sur-la-Sorgue, das interessant und schön ist, aber touristisch sehr überfüllt. Der Zeltplatz ( - es ist Hauptsaison) weist uns ab, ruft aber beim nächstgelegenen in Galas an, um uns einen Platz zu reservieren: ein echter Glückfall. Direkt an der wasserreichen Sorgue, kleiner Pool, mit Bar und einem unscheinbaren Restaurant auf dem Platz, dass sich am Abend als hervorragend erweist: wir sind glücklich
Fontaine-de-Vaucluse, das wir nachmittags noch ansteuern, ist nur 2km entfernt: hier tritt die Sorgue nach unterirdischem Verlauf in einem Felsenkessel aus: das ist schon ganz sehenswert, wenn man sich durch die Touristenmassen gewühlt hat.
2. Tag: von Galas nach Bonnieux: 29km.
Heute ist das Wetter schön und wir haben nur eine kleine Strecke vor uns gemäß dem Genussprinzip. Davon gehen aber die letzten 9km quer zum Hang aufwärts nach Bonnieux hinauf. Trotzdem sollte man diesen Ort nicht verpassen. Dort könnte man eine ganze Woche Urlaub machen. Die Steigung ist für Flachlandradler gut machbar, wenn man sich damit abfinden kann, dass man langsam fährt.
Wir sind Mittags schon da und finden den schnuckeligen einfachen Zeltplatz, wo man sich von den Wohnmobilen nicht erdrückt fühlt. Kleine Versorgung gibt es abends beim Platzwart auch (Frühstück, Wein, Honig, Ziegenkäse, Eis etc).
Der Ort liegt wie ein Schneckenhaus auf einem Bergsporn und bietet viel zum Erkunden und ist in Zu-Fuss-Geh-Distanz vom Zeltplatz.
Le Fournil ist ein Restaurant der gehobenen Klasse und unbedingt zu empfehlen.
Ganz oben im Ort hat man einen wunderbaren Blick auf das Tal und den Luberon und die zurückgelegte Strecke. Und dann der Sonnenuntergang!
Wer länger bleibt, könnte einen Ausflug ohne Gepäck auf den Petite Luberon machen (Straße nach Foret des Cedres). Die Panoramastraße soll nach Auskunft von anderen Radlern auch nach dem Parkplatz gut zu befahren sein. Es wäre zu klären, ob es hier wie auf dem Grand Luberon im Sommer Sperrzeiten gibt (Touristinformation).
3.Tag: von Bonnieux nach Manosque: 65 km
(Wem diese Strecke zu lang ist, der kann sie teilen und in Cucuron den Zeltplatz aufsuchen.)
Dieser Morgen ist der erste Höhepunkt der Reise. Wir fahren jetzt den Lohn des gestrigen, gemächlichen Aufstiegs ein. Okay, wir müssen mit dem Gepäck erst durch den Ort, ca 2,5km auf die Höhe. (Richtung Lourmarin) Aber dann: 10km abwärts durch eine wunderschöne, romantische Schlucht auf die Südseite des Luberon. Das sollte sich niemand entgehen lassen!! Dann entspannt im schönen Lourmarin ankommen und einen Grand Crème trinken, dazu ein frisches Croissant vom Bäcker, den Ort und/oder das Schloss besichtigen.
Die eigentliche Arbeit Richtung Manosque beginnt erst jetzt. Da morgen Samstag und Markttag in Manosque ist, wollen wir heute bis dahin radeln. Ab Lourmarin fahren wir quer zum Hang, gewinnen nicht an Höhe, aber queren immer wieder Bachläufe, was ja heißt: erst runter und dann wieder rauf. Heute ein also etwas anstrengenderer Tag, den man vielleicht teilen sollte.
Wir folgen dem Luberonradrundweg Richtung Manosque. (Den Abstecher nach Vitrolles haben wir ausgelassen und sind geradeaus durchgefahren) Dabei geht es immer durch Weinfelder auf einer Straße, die sehr wenig befahren ist. Kurz vor Pierrevert weichen wir von der Radroute ab, was sich als Fehler erweist. Trotz einer kleinen Schiebestrecke ist die ausgeschilderte Route schöner und erspart einem den größten Teil der Stadtstraßen von Manosque. Also: den Schildern folgen!
Ab Manosque müssen wir uns endgültig von dem Rundweg trennen (- auf der D907 dann über die Durance kann es ganz schön belebt zugehen -), denn wir folgen dem Tal der Durance auf der anderen Flussseite, das uns weiter nach Norden (und in die Höhe) bringen soll in das Departement Hohe Alpen (Hautes-Alpes): das klingt doch gut, oder? Aber für heute ist erst einmal Schluss auf dem Zeltplatz, den wir 4km links hinter der Kreuzung finden, die sich am anderen Ende der Durancebrücke befindet.(Richtung Villedieu)
Dieser Zeltplatz („Camping Oxygène“) hat einen wunderbaren Swimmingpool (piscine), ist sehr gut geführt, hat ein picobello Waschhaus, eine nette Bar (und einen Fitnessraum!!), allerdings etwas zu wenig Schatten.
Am nächsten Tag (Samstag) machen wir dann den Marktbesuch in Manosque: das macht Spaß und man kann sich Leckereien kaufen, um sie abends mit einem guten Glas Wein (oder mehr) von der Bar zu verspeisen.
4.Tag: von Villedieu bei Manosque nach Volonne: 44km
Heute geht es leicht, weil wir nur im Flusstal sind, es sei denn...der Mistral bläst! Der kommt immer von Nord bzw Nord-West, bietet einem blauen Himmel, aber sehr großen Windstärken! Wir aber hatten dieses Jahr Glück: kein Mistral!! Gleich am Zeltplatz auf die Straße nach links, später kurz den Hang hoch, wunderbare Morgenluft und wunderbare Aussichten auf den Luberon auf der anderen Seite dieses sehr breiten Flusstales, später wieder abwärts Richtung Oraison. Wir bleiben jetzt im Flachen. In Oraison einen Kaffee und dann kurz vor Ortsende rechts in die Wege (also rechts, geradeaushalten, am Sportplatz vorbei, danach halbrechts den etwas ansteigenden Weg), die uns abseits der Hauptstraße durch Felder und Apfelplantagen bis kurz vor Les Mées bringen.
Jetzt müssen wir mit der Hauptstraße vorlieb nehmen, und zwar ein Dreieck bis L´Escale, bis wir wieder auf der Nebenstraße D4 uns Richtung Sisteron bewegen können. Da wir heute müde sind, suchen wir den Zeltplatz in Volonne auf, der nicht unsere erste Wahl ist, da er voll kommerziell ausgerichtet ist. Aber wir finden trotzdem ein schönes Plätzchen und schlafen auch gut.
5. Tag: von Volonne nach Laragne: 35 km
Morgens geht es weiter nach Norden an der Durance entlang. Etwas mühsam heute morgen der Aufstieg den Hang hoch, der bald kommt, aber nach 10 Minuten ist auch das geschafft. Es geht jetzt immer geradeaus Richtung Sisteron, deren Festung schon von weitem zu sehen ist. Auch die hohen Alpen rücken jetzt immer näher.
In Sisteron hat die Durance einen Felsdurchbruch geschaffen, der wie eine gut zu bewachende Pforte zu den hohen Alpen war.
Die Autobahn rückt uns jetzt etwas auf die Pelle, als wir auf Sisteron abwärts zuradeln. Am Kreisel geht es dann gleich scharf rechts, nicht über den Fluss hinüber. Das geschieht erst später am Fuße des Ortes. Eine schöne Stelle, gut für Fotos. Der Ort selber liegt höher. Die Tour geht dann also über die Brücke und dort rechts, ca 500m auf der Hauptstraße um einen Felsen herum und zweigt dann vor der nächsten rechtsliegenden Brücke von der Haupstraße ab, geradeaus, nach Ribiers (nettes Café) und folgt nun dem Nebenfluss Bueche.
Wir fahren wieder durch Apfelland. Und die hohen Berge grüßen links und rechts. Unser heutiges Ziel ist der Zeltplatz von Laragne-Monteglin (über den Fluss, im rechten Ortsteil Monteglin), der gleichzeitig Landeplatz ist für Drachenflieger. Ein einfacher Zeltplatz in einem alten Obstgarten, ein kleiner Pool dabei. Wir sind umgeben von den kernigen Typen (Männer und Frauen), die diesen Sport ausüben. Wir kommen grade rechtzeitig vor einem Gewitter an und sehen ein seltenes Schauspiel: über uns kreisen am Himmel sieben Drachenflieger wie Riesenraubvögel und setzen einer nach dem anderen zu einer eiligen Landung an.
Hier auf dem Zeltplatz herrscht eine nette, lockere Clubatmosphäre. Es wird auch gekocht. Wir melden uns zum Abendessen an und finden uns im Hauptraum an einer riesigen familiären Tafel mit 30 weiteren Personen, auch viele Deutsche, zum französischen Abendessen nach allen Regeln der französischen Kochkunst wieder. Hier könnte man Station machen, so nett ist es, und in den Bergen wandern gehen.
6. Tag von Laragne nach Nyons: 86 km
Dies ist jetzt der absolute Höhepunkt der Rundreise. 86km hören sich gewaltig an, aber sie tun nicht weh. 52 km (in Worten: zweiundfünfzig!) gehen einfach nur abwärts, mäßig. Es geht über die Wasserscheide zwischen Durance und Aigues. Aber auch diesen Tag könnte man teilen und auf dem Zeltplatz in Remuzat oder in La-Motte-Chalancon (Bademöglichkeit!) Quartier machen.
Nach dem leckeren, preiswerten Frühstück im „Clubhaus“ machen wir uns auf, zurück über den Fluss, auf der D 330 nach Saleon. Wir müssen erst einmal den Hang hinauf. Der ist dann aber trotz der Morgenstunde schnell bewältigt.
Hinter Saleon queren wir eine Straße bei Lagrand und kommen auf die 494 Richtung Trescleoux. Wir sind jetzt im Tal eines Nebenflusses der Bueche mit Namen Blaisance. Wer noch einen Imbiss oder Kaffee braucht, sollte ihn in Trescleoux einnehmen, danach kommt bis St. André nichts mehr. Der Anstieg in diesem Tal geht völlig mühelos immer mit dem Fluss als Begleiter. Jetzt wird es einsam, die Vögel singen, der Bach murmelt.
2km hinter Montjay auf 819m Höhe biegen wir mit der Straße nach links ab und legen noch einmal 50 Höhenmeter auf 2km zurück und sind auf der Passhöhe, der Wasserscheide zwischen Durance und Aigues.(ca 28 km, 9.00 – 12.00 Uhr mit Pause) Die Straße ist wunderbar asphaltiert, die Steigung tut nicht weh, es ist kein Verkehr: ideal. Wir feiern mit Mineralwasser und Energieriegel und Kamera auf der Passhöhe.
St. André ist ein verwunschener, kleiner Ort mit einem Café. Hier lohnt es sich, einmal durch die Gassen zu gehen.
Wir verlassen den kleinen Platz, wo wir angekommen sind, im spitzen Winkel Richtung Verclause auf der D425. Zuerst geht es steil hinab, ab der Brücke über den Aigues dann nur noch gemächlich. Wenn wir keinen Gegenwind hätten, bräuchten wir ab St. André nicht mehr zu pedalieren. In Verclause biegen wir links auf die Hauptsraße D 94 ein. In Remuzat gönnen wir uns ein spätes Mittagessen auf dem Platz. Wir könnten jetzt Stopp machen. Aber unsere Tochter möchte gern einen Kilometerrekord fahren und drängt auf : weiter! Wir kommen jetzt in den Gorges hinein, eine richtige, lange Schlucht, die sich der Aigues im Laufe von Tausenden von Jahren gegraben hat.
(Ab Verclause sind wir ja auf der Hauptstraße. Der Verkehr ist erstaunlich mäßig und nimmt erst vor Nyons etwas zu. Die Straße ist breit genug, um Abstand von den Autos zu haben. Wer ganz sicher gehen will, fährt diese Straße in der Mittagszeit. Da ist gewöhnlich auf französischen Straßen nicht viel los.)
Kurz vor Nyons in Aubres finden wir einen kleinen Zeltplatz (mit einem Imbiss) in einer Flussschleife, wo man auch Baden kann: ein krönender Abschluss eines tollen Tages.
7. Tag: von Aubres bei Nyons nach Tulette: 30 km
nach ca 4km sind wir in Nyons und damit am Ende der Schlucht. In Nyons gibt es die alte romanische Brücke zu bewundern.
Dazu auch noch eine hübsche kleine Altstadt: wir müssen einfach jetzt schon eine Pause machen. Da drängt sich der Platz mit seinen Cafes geradezu auf. Aber wir haben ja auch keine große Strecke vor uns.
Aus Nyons heraus müssen wir die Hauptstraße nehmen (D 94), aber schon 6km später können wir auf die andere Flussseite wechseln, wo wir auf einer ruhigen Straße durch die Weinberge fahren. (D 160, D 7, D 75) Hier ist es richtig lieblich.
Wir lassen Villedieu links oben auf dem Hügel liegen. Das steuern wir morgen auf unserem Ausflug ohne Gepäck an. Hinter St. Roman-de-Malegarde, fahren wir wieder auf die andere Flussseite, um kurz hinter dem Flusstal links den Wirtschaftsweg zu nehmen, der von einem kleinen Bewässerungskanälchen begleitet wird. (Der Campingplatz von Tulette – zumindest der schönere – liegt 4 km außerhalb an der Route de Cairanne.)
Der Wirtschaftsweg bringt uns zur route de Cairanne, dort links und am Hinweisschild Camping wieder links.
Ein schöner Zeltplatz direkt am Ufer des Aigues mitten in der „Pampa“. Hier gibt es einen Pool und Restauration (Pizza) und eine Bar.
Das Flusstal des Aigues ist – besonders im Abendlicht – einfach nur romantisch.
Wer Einkäufe machen will, muss allerdings die 4 km nach Tulette fahren. Dieser Zeltplatz ist ideal, um die nähere Umgebung zu erkunden, eine Fahrt nach Vaison-la-Romaine zum Beispiel (Markttag ist der Dienstag: gigantisch!).
Wir nutzen den nächsten Tag und besuchen das Dorf Buisson und Villedieu: unbedingt ein Abstecher wert und mit schöner Aussicht über das Aiguestal. Villedieu hat einen wunderschönen Platz unter Platanen mit Restauration.
Unser letzter Fahrtag führt uns zurück nach Orange. Die Strecke ist flach, sodass wir mittags schon da sind. Wir fahren kurz Richtung Cairanne, biegen aber vor der Linkskurve Richtung Brücke rechts in den Wirtschaftsweg ein, der durch kilometerlange Weinfelder führt. Der Aigues bleibt unser Begleiter und wird ein letztes Mal linksabbiegend Richtung Travaillan überquert. Gleich hinter der Brücke rechts nach Camaret, dort dann auf der Hauptstraße nach Orange.
In Orange wartet unser Hotelzimmer schon bezugsfertig auf uns. So können wir vor unserem Stadtgang noch den kleinen Pool auf dem Dachgarten nutzen und eine kleine Siesta auf den Sonnenliegen halten. Die Stadt ist sehenswert und hat als einzige Stadt in Europa ein komplett erhaltenes Amphitheater aus der römischen Zeit.
Es erweist sich als kluger Schachzug, das Hotel am Bahnhof zu nehmen. Kurz vor dem Frühstück holen wir die Fahrräder aus der Garage und packen auf. Dann kann in Ruhe auf der Terrasse gefrühstückt werden.
Die Fahrkarte nach Genf ist schon am Tag vorher gekauft: wir schieben nur noch rüber zum Bahnsteig. ( 8.32 Uhr)
Auf Wiedersehen Frankreich!!
Auf Wiedersehen Süden!!
Die Fahrt: Sparpreis Schweiz ( heißt Hin- und Rückfahrt Hamburg – Genf vorweg festlegen und kaufen), mit dem Nachtzug nach Basel, Schlafplatz und Fahrradplatz reservieren, internationale Fahrradkarte, umsteigen in ICNeigezug nach Genf, Fahrradplatz vorher reservieren, Sitzplatz nicht reservierbar. In Genf Fahrkarten nach Orange lösen, in den TER nach Lyon Part-Dieu, umsteigen in den TER nach Orange. Im TER (= RegionalExpress) ist die Fahrradmitnahme kostenlos. Es gibt nur wenige gangbare Verbindungen. Umsteigezeit in Basel 8 Minuten ist möglich, aber bei Fahrrädern mit Gepäck äußerst knapp. Setzt auch voraus, dass der Nachtzug pünktlich ist. Besser ist es, 2 Stunden auf die nächste durchgehende Verbindung nach Genf zu warten.
Die Rückfahrt ab Orange 8.32 Uhr ergibt viel Umsteigezeit. Es wäre auch möglich, um 10.xx Uhr zu fahren. Wir hatten auf der Rückfahrt 4 Stunden Zeit in Genf am See, was bei gutem Wetter sehr lohnend ist.
Karten: Michelin 1: 175.000 (die alten 200.00 Karten waren besser!). Dazu IGN 1: 100,00 Nr 60. Cavaillon – Digne. Sie hat Höhenlinien. Die Karte deckt das ganze Gebiet ab, nur den ersten Tag nicht. Dafür könnte man die IGNKarte Nr 59 kaufen oder die Michelinkarte benutzen.
Campingplatzverzeichnisse oder andere Unterkunftsverzeichnisse über das französische Fremdenverkehrsamt in Frankfurt/Main : Maison de la France
Nachtrag 2013: Ich habe jetzt aus der Erinnerung den Track gelegt und in die Dropbox gestellt
Über untenstehenden Link kommt man zur Dropbox mit der GPS-Datei (Ordner "Genussrunde in der Provence")
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...und dannn downloaden!
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