Runde zum Selenter See
Ich habe für das Buch „Radel dich satt – Ostholstein“ eine Menge abgeradelt zwischen Kiel und Lübeck. Wenn jemand denkt, ich kenne nun doch alles, so liegt er falsch. Es gibt immer noch schöne Strecken und Plätze, die zu entdecken sind. Und ich habe auch Lust darauf.
Am schönsten sind Touren mit der Mischung aus Bekanntem und Neuem. So kann ich gleichzeitig Neues kennenlernen und die schon bekannten Lieblingsplätze aufsuchen und genießen.
Vom Turm Hessenstein fiel mein Blick immer wieder auf den großen Selenter See. Jetzt habe ich in einmal an seiner Ostseite aufgesucht vom Startpunkt Lütjenburg aus. Ich machte ich mich auf den Weg über Niental auf einem Betonplattenweg, durch Fresendorf (idyllisches, ruhiges Dorf, eingebettet in schöner, typisch holsteinischer Landschaft) Richtung Giekau.
Kirche und Gemeindehaus von Giekau:
Die Abfahrt danach durch die Felder nach Malkwitz war wieder wunderbar. In Behrensdorf bog ich dann auf meinen Lieblingsweg – dem Strandweg hinter dem Dünenwall - ein Richtung Lippe. Nach Lippe hin sah man, dass die Sturmflut auch hier Überschwemmungen hervorgerufen hatte, und hinter dem Nabuhäuschen sogar einen Teil des Weges zerstört hat (hier musste ich schieben).
Abgesehen vom starken Ostwind habe ich diese Woche wirklich Glück mit dem Wetter: schöner kann man sich den Mai nicht vorstellen.
Radfahren macht glücklich!
40 km
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