Kieler Förde Tour
42 km
Sonnabend hatten wir uns die Kieler Förde vorgenommen. Mit von der Partie war meine Nichte Julia, die in Kiel studiert hatte und uns mit ihrer Ortskenntnis natürlich nützlich war. Starker Westwind wehte über der Wasserfläche; aber an den Uferwegen waren wir meist durch Bäume vor Windangriffen geschützt.
Die Fördetour ist eine superabwechslungsreiche Tour mit vielen Ausblicken auf das Wasser und den Schiffen darauf. Ich habe so viele Fotos gemacht, dass es schwer war, eine Auswahl für den Blog zu treffen.
Eine Rundtour wurde es durch die Fährfahrt von Laboe auf die andere Seite. Wir bekamen ein Schiff, das auch Schilksee und Strande ganz im Norden der Westseite ansteuerte. Wir rollten dann bis zum Leuchtturm nach Bülk und um die Spitze mit Ausblick auf die Eckernförder Bucht. Der Leuchtturm war leider nach den Renovierungsarbeiten noch gesperrt. Die Fotos von oben hätten natürlich mein Bilderfestival noch gekrönt!
Am Fuße des Leuchtturms ist der Leuchtturmpavillon, wo man sich im Garten in Strandkörben niederlassen kann. Kulinarisch darf man keine Highlights erwarten; aber die frisch gebackenen Waffeln, die Torten und die Eisbecher machten es unmöglich, diese Einkehr zu verschmähen.
Auf der Ostseite war unser Weg nicht nur wegen einer Sperrung des Uferweges noch nicht ganz so geschmeidig: da muss ich noch nachbessern. Auch dauert es 4,5 km, bis man endlich an der Schwentinebrücke angelangt von der Hauptstraße in nettere Wege einbiegen kann.
Die Westseite war bis zum Nord-Ostseekanal fast vollständig ufernah zu befahren.
Eine Fahrradfähre brachte uns über diesen hinüber. Nach ein paar Stadtstraßen und einem Grünstreifen waren wir dann wieder an der Fördekante, die uns direkt wieder zum Bahnhof brachte.
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