Genussradeln auf Mallorca
Genussradeln auf Mallorca: das ist das, was ich die nächsten Wochen machen werde. Es ist aber auch der Titel meines nächsten Radführers, an dem ich diesem Herbst intensiv arbeiten will.
Der Verlag hat bereits Interesse gezeigt und meine Vorarbeiten sind schon weit vorangeschritten. Wenn die Pandemie nicht dazwischen haut, kann das Buch im Frühjahr 2022 erscheinen.
Es wird ein Führer sein, der Erkundungen des ländlichen Mallorcas auf kleinsten Nebenstraßen vorschlägt und die sportlich-gebirgige Tramuntana auslässt und auch die zubetonierten Küstenorte nur gelegentlich streift.
Hier schon einmal ein möglicher Klappentext:
An den Genussradler
Dieser Radführer richtet sich nicht an die Bergbezwinger, die Kilometerfresser und Schweinehundüberwinder, sondern an den Genussradler, der sich den seidigen Wind Mallorcas um die Nase wehen lassen möchte, der Freude an den Blumen am Wegesrand hat und es genießt, durch einsame Straßen zu fahren, die von traditionellen Trockensteinmauern begrenzt werden, und dem auch ein kleines unasphaltiertes Streckenstück nicht die Laune verdirbt. Und der auch gern mal schon nach wenigen Kilometern eine Pause einlegt, wenn ein vielversprechendes Café am Wegesrand liegt....
Letzte Woche habe ich wieder eine Tour erkundet, die dieses Mal – zugegebenermaßen – etwas anspruchsvoller ausgefallen ist was die Länge und die Steigungen angeht.
Ich bin von Manacor die hier im Blog schon mehrfach erwähnte Bahntrasse gefahren und dann ab Artà wieder zurück auf Nebenstraßen über die Höhen des Llevant. Auf der Höhe bin ich dann abgebogen hinunter in das üppig-grüne Tal des Torrent de Na Borges, das dann zurück Richtung Manacor führt.
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