Samstag, 31. Oktober 2020

Von Bad Oldesloe über Rade nach Ahrensburg


Von Oldesloe nach Ahrensburg

42 km

 

Ich schrieb ja schon davon, dass ich kaum nachkomme mit den Berichten, so sehr bin ich beschäftigt mit Band zwei des Radführers, dem Schlemmerradeln, der jetzt nach Beratungen im Verlag „Radel dich satt“ heißen soll.

 

Heute will ich eine Tour im Hamburger Umland nachtragen, wo natürlich auch geschlemmt wurde, die aber nicht Teil des geplanten Buches sein wird. Und es war nach langer Zeit endlich ein Wiedersehen mit meinem Radelfreund Ingo.

 

Dienstag, 13.10

Ich fuhr vom Hauptbahnhof mit der Regionalbahn in 27 Minuten nach Oldesloe, wo ich Ingo traf. Es versprach ein schöner Herbsttag zu werden; um 10 Uhr war aber noch ein wenig Nebel in der Luft.

In Oldesloe beginnt ja nicht nur die Bahntrasse nach Trittau, sondern auch die nach Henstedt, die ich ja neulich schon ab Henstedt bis Nahe abgefahren bin. Heute also das Kennenlernen des Rests der Strecke.

Ziemlich schnell ist man vom Bahnhof am Beginn der Trasse – zumindest an einem Radweg parallel zur Trasse. 

 

das Flüsschen Beste

 

Eine Weile sieht man noch die alten Gleise liegen. Der Weg wurde auf Oldesloer Gebiet neu hergerichtet: das zu sehen macht Freude. 


der Radweg wird renoviert

Auf einem alten Anschlussgleis steht auch noch altes Wagenmaterial

 

War ich vom Abschnitt Henstedt-Nahe schon begeistert, so würde ich sagen, dass dieser Teil noch schöner ist. Und das Wetter und das Radeln machte uns glücklich: so ein schöner Herbsttag.

 

früher ein Bahnhof,  jetzt ein stylisches Wohnhaus

schönste, gewellte Landschaft


Pause am Radweg
 

In Nahe durchquerten wir dann den ganzen Ort, fuhren danach dann auf schon bekannten Wegen durch die Felder nach Stegen und Ehlersberg und nahmen dann den langen Wulksfelder Weg zum Restaurant Alte Schule Rade – da, wo ich neulich schon so schön eingekehrt bin. 

 

 

Heute war es trotz goldigen Herbstwetters zu frisch, um draußen zu sitzen. Aber auch der Innenraum ist ja sehr schön gestaltet.

 


 

Dann machten wir uns auf neu zu erkundenden Wegen auf, durch den Duvenstedter und Hansdorfer Brook Richtung Ahrensburg zu fahren; das ist nicht nur um diese Jahreszeit ein Naturerlebnis erster Güte. 

im Brook
 

In Rehhagen angekommen hörten wir Kraniche in der Luft schreien – und das noch bis in die Vororte Ahrensburgs: erstaunlich! In Ahrensburg selbst fanden wir unseren romantischen Weg an der Aue bis in die Stadt hinein, schauten uns noch kurz das Schloss an......

 

 

.......und fuhren zum Bahnhof vor. Zu Zweit noch Kaffee im Stehen, und Ingo verschwand im Zug zurück nach Oldesloe und ich im Zug nach Hamburg...... 

 


 ...und hier geht es zum Track!

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