Heute morgen - nach dem guten Frühstück auf dem Apfelkistentisch - hatten wir dann doch den Blues: Die schöne, kleine Reise ist zuende, wir denken schon an zuhause, die restlichen Kilometer müssen abgespult werden. Das hat auch alles sehr gut geklappt: Punkt 11 Uhr waren wir an der Fähre, noch eine schöne Wasserfahrt für den Berliner, an den Landungsbrücken ein letzter wehmütiger Blick zurück auf die Hafenszenerie, später Auspacken, Leihrad zurück und Abschied.
Experiment gelungen.
Wir waren dankbar für das gute Wetter und haben es sehr genossen.
Auch die verschiedenen Locations haben uns allesamt sehr gut gefallen.
Wir danken hier noch einmal Bruder Jörn für die Aufnahme und Rundumversorgung.
Und wir danken Martin und Miriam für die vorbehaltlose Aufnahme in ihrem Garten, obwohl der Zeitpunkt für sie nicht gerade günstig war.
Gerade erreicht mich ein Kommentar, der den Eindruck erweckt, sich über unsere "Leistung" lustig zu machen:
Lieber Andi, ich kenne Dich ja nicht.
Dieser kleinen Reise könnte man ja verschiedene Labels aufpappen:
z.B. auf grünen Wegen rund um Hamburg, Outdoorferien in einer Großstadt, Genussradeln in einer Großstadt, Männertour im Freien, soo schön ist Camping, lerne deine Heimat kennen, etc......
Das mit dem Genuss sieht man ja auch schon an den Bildern.
Aber um eins ging es ganz gewiss nicht: um Leistung!
Das Wort nehmen wir garnicht in den Mund.....
Das Leih-E-Bike bei der Abgabe
Nachtrag: gegen 16 Uhr ist Stefan zurück nach Berlin gereist. Ca 22 Uhr klingelte er noch einmal durch: er habe sich jetzt ein eigenes E-Bike bestellt!
Ich kann nur sagen: Experiment voll gelungen!
Lieber Herbert: aber ich kenne Stefan! Und frage mich, wann er die letzten Jahre mal auf einem Fahrrad saß, ganz zu schweigen von einer Radtour dieses epischen Ausmaßes ;-)
AntwortenLöschendaher ein uneigeschränktes: Herrje, welche Leistung!