Sommerreise
2020
Hier die Fortsetzung meiner Buchungsstory für alle – und nur für
diejenigen -, die sich für die Details interessieren und keine Angst vor dem Buchungsdschungel haben;
alle anderen brauchen nur zur Kenntnis zu nehmen, dass es im Sommer dann wieder eine Blogberichterstattung geben wird, wenn nicht.... ja wenn nicht Corona dazwischen haut.
alle anderen brauchen nur zur Kenntnis zu nehmen, dass es im Sommer dann wieder eine Blogberichterstattung geben wird, wenn nicht.... ja wenn nicht Corona dazwischen haut.
Inzwischen konnte ich die Bahnfahrkarten inclusive
Fahrradmitnahme online kaufen.
Dabei ging es um Fahrkarten Hamburg- Offenburg / Strasbourg
– Rennes/ Nantes-Strasbourg/ Offenburg-Hamburg. (Man muss erwähnen, dass wir
kein zeitliches Spiel in unserer Termingestaltung haben.)
Den Nahverkehr zwischen Offenburg und Strasbourg werden wir
zeitnah lösen: wir haben den Ticketerwerb hier getrennt, um auf der deutschen
Strecke in den Genuss eines Sparpreises zu kommen.
Ein Newsletter der SNCF hatte mich auf das Datum der
Vorbuchungsöffnung aufmerksam gemacht. Außerdem habe ich beim früheren
Aufsuchen der Verbindung eine Benachrichtigungsfunktion aktiviert (créer mon
alerte).
Die unterschiedlichen Vorbuchungsfristen in Deutschland und
Frankreich hatten hier aber auch Nachteile:
Es macht ja wenig Sinn, die deutsche Fahrkarte schon zu
buchen, wenn man nicht weiß, ob man in Frankreich weiterkommt (es sei denn, man
pokert). Also war das der richtige Zeitpunkt. Da aber die Deutsche Bahn die Buchungen für
Fernverkehrszüge 2 Monaten vorher öffnet, waren nun die Fahrradplätze der ICEs auf
dieser attraktiven Nordsüdverbindung schon ausverkauft.
Wir haben dann noch eine
Verbindung mit IC und Umsteigen in Karlsruhe gefunden, die aber ein wesentlich
früheres Einsteigen nötig macht und ein späteres Ankommen in Strasbourg hervor
ruft.
Am nächsten Morgen soll es von Strasbourg weiter gehen.
Ab Strasbourg wollte ich die Verbindung nach Brest mit
Umsteigen in Paris buchen. Leider war da schon jemand in der Nacht schneller
gewesen: es gibt ja meist nur 4 Fahrradplätze in den TGVs. Aber Glück im
Unglück: ich suchte weiter und fand heraus, dass der TGV nach Nantes über
Rennes fährt - so dachte ich jedenfalls. Da bei der normalen Fahrplanauskunftsmaske Linienfahrpläne nicht einzusehen sind, ließ mir das keine Ruhe. Über Google und die Zugnummer habe ich dann zwar nicht Linienfahrpläne, aber Abfahrtspläne gefunden. Puuh! Wenn man rechts auf das kleine Häkchen klickt, zeigt er den Fahrtverlauf des Zuges mit den einzelnen Stationen an.
Der Zug hat zwar die gleiche Abfahrtszeit und einen weitgehend gleichen Verlauf, aber eine unterschiedliche Zugnummer... Könnte sein, dass der Zug unterwegs geteilt wird.
In Rennes können wir dann weiter fahren mit einem Nahverkehrszug TER, in
dem Fahrräder mitgenommen werden ohne Reservierung. Das ist viel besser als das
Umsteigen in Paris, weil man dort ja noch den Bahnhofswechsel hat, einem
weiteren Aufreger...
Die Buchung der Rückfahrt ab Nantes war unproblematisch und
auch unsere favorisierte Verbindung nach Hamburg hatte noch reservierbare
Fahrradplätze.
Die Rückfahrt können wir dann an einem Tag schaffen.
Coronakrise:
Ich habe nur Fahrkarten mit Stornierungsmöglichkeiten
gebucht, da wir heute ja nicht wissen können, wie diese Krise sich weiter
entwickelt...
Vielleicht fällt die Sommerreise ja ganz aus....
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