Donnerstag, 20. September 2018/ Tag 53/ Ankunft 12 Uhr/ 🏕
Eben kommt ein Auto vorbei, das eine Tasche abholt und zum nächsten Quartier bringt: am Pilgern verdienen viele Leute. Es ist ein Wirtschaftszweig geworden. Man kann auch Fahrräder mieten und den Camino mit dem Fahrrad machen: im Falle einer Panne ruft man dann den Anbieter an und der organisiert eine Reparatur - am Ort des Geschehens.
Das Frühstück für 3,50 Euro ist schmal, genauso wie die Portionen gestern Abend...
Blick auf den Ort in der Morgendämnerung
Von der Calle Mayor durchs Tor zur romanischen Brücke
Calle Mayor in Puente la Reina
..die Brücke
im nächsten Dorf
die Weite der Landschaft... und die Orte liegen oben
....wieder eine Brücke, jetzt in Estella
Für die Weiterfahrt muss ich eh vom Plateau herunter: da kann ich auch noch einmal durch den Ort fahren (9 Uhr)
Auf der Calle Mayor und der römischen Brücke fließt jetzt der Strom der Pilger, die in den Hotels geschlafen haben..
Vom Plateau habe ich schon gesehen, wo ich entlang muss: es geht erst einmal 150 m in die Höhe.
So gibt es die erste Pause schon im nächsten Dorf: ich brauche noch einen weiteren Kaffee als Verstärker und noch ein Pincho (was Salziges!).
Es geht weiterhin quer zu den Flüssen. Das soll heißen: auf und ab. Aber ich bin ganz gelassen: das Tagespensum heute ist ja wirklich übersichtlich.
Um 11.15 Uhr bei tkm 22 bin ich in Estella. Bevor ich zum Campingplatz hochfahre ( ja, er liegt wieder etwas außerhalb und höher...), gönne ich mir eisgekühlte Getränke: in Spanien ist das immer Bitter Lemon ( Kaas Limon).
Und jetzt liege ich unter der Platane und schreibe.
Den Rest des Tages pendel ich zwischen Platanenschatten, Waschhaus und der Bar (Taberna) hin und her: es ist zu heiß, um in die Stadt runter zu fahren. Es kommen noch genügend alte Örtchen und Städte...
18 Uhr: das erste Bier! Ist doch nicht zu früh, oder?
Ich gönne mir das erste Bier des Tages auch schon mal früher. Sobald der CP erreicht ist, gibt`s ein Zeltaufbaubier.
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Ingo