Donnerstag, 2. August 2018

Worpswede - Steller See ( Stuhr). 53 km

Donnerstag, 2. August 2018 / Tag 4
Heute mal die proletarische Variante:
War es gestern noch die geschichtsträchtige Badebucht an der Hamme, die Ruhe der Landschaft und das gehobene, entspannte Publikum, so haben wir heute am Steller See die proletarische Variante: ein Zeltplatz mit eingeigelten Dauercampern, die Autobahn ist nicht weit, ein grün bewachsener Zaun trennt uns von der Straße; das Strandbad in der ehemaligen Kiesgrube unmittelbar anschließend, besucht von einem repräsentativen Querschnittt von Bremens südlichen Vorstädten: dazu passt dann auch Pommes Rot-Weiß!



Aber von vorn: 
Um 7.05 Uhr verlassen wir den Campingplatz Hammehafen und hangeln uns nach Süden. Die Weite der Landschaft und die frische Morgenluft (16,5 Grad) begleitet uns auch an der Hauptstraße. Aber als wir auf einem verkehrsreduzierten Weg in das St. Jürgen Land fahren und später dem gewundenen Verlauf des Wümmedeich folgen, sind wir wieder im Glück: wieder so malerisch ist es hier. Einzig allein unser Kaffeedurst bremst unsere Euphorie etwas. 








Wir sehen viele Greifvögel. Am Morgen hatten wir Kraniche zwar nicht gesehen, aber gehört, und bei Störchen winken wir schon müde ab...
In Lilienthal wechseln wir dann auf die Bremer Seite und fahren durch nach Süden. In Borgfelde bekommen wir bei einem Bäcker endlich ein Frühstück bei Tageskilometer 24.
BREMEN PUNKTET:
die Durchfahrt durch Bremen ist auch etwas besonderes: fast bis zum Hauptbahnhof fahren wir auf separaten Radwegen und durch den Bürgerpark, erleben dann den historischen Innenstadtbereich und nach einigen Straßen in der Südstadt biegen wir wieder ein ins Grün, begleitet von kleinen und großen Wassern. 





3 Kommentare:

  1. Keinen Kranich gesehen, nur gehört? Heute war ich gegen 10 Uhr im Bremer Hauptbahnhof. Gruß Kranich

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  2. Ja, die Wümmeniederung mit ihrer Ruhe und ihrem ganz besonderen Licht lohnt auch einen eigenen Ausflug. Und dann sollte man sich auch Zeit für Fischerhude nehmen und für das Café im Rilke-Haus mit seinem zauberhaften Garten direkt an der Wümme - und köstlichem Kuchen.

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