Mittwoch, 20. Juni 2018

Hamburger Erkundungen (38)


Tarpenbek und Alstertal


Der Freitag der letzten Woche war ein komplett freier Tag bei mir und schönes Wetter: Grund genug, einen schönen Ferientag einzulegen. Da war vom letzten Jahr immer noch der Plan, einmal im Baggersee nahe Tangstedt zu baden, weil der so idyllisch lag. Laut Karte heißt der Wilstedter See, im Volksmund auch Costa Kiesa genannt: auf der anderen Seite – weit weg von der Idylle – wird noch Kies abgebaut.

Die Tour entlang der Tarpenbek ist hier im Blog von mir ja schon hymnisch gepriesen worden. Deswegen halte ich den Kommentar kurz und bringe dafür aktuelle Bilder der üppigen Natur.

Fahrradfreund Ulli – wie immer zu allen „Schandtaten“ bereit – findet den Vorschlag auch gut: er kennt fast alle Ecken, die wir streifen werden.
So starten wir in den Vormittag, indem wir den Flughafen – anders als im Track angegeben – auf der Nordwestseite umfahren. Die Renaturierungsmaßnahme der Tarpenbek im Flughafenbereich scheint abgeschlossen zu sein: die Bauzäune sind weg.

Inzwischen schon grüner: die frische Rückbaumaßnahme

Nördlich des Flughafens sind die Renaturierungsarbeiten an der Tarpenbek ja schon zwei oder mehr Jahre her: hier ist alles wunderbar zugewuchert.

weiter am Oberlauf: schon sehr zugewachsen






Brombeerblüten

Immer wieder schön auch die Fahrt durch den Stadtpark von Norderstedt. Hier legen wir am See ein Picknick ein.


Bis zum Ende des Parks im Quellgebiet der Tarpenbek sind wir dann 24 km nur auf Radwegen gefahren!

am Ende des Stadtparks geht es kurz über Straße zum Baggerseee

Etwas später erreichen wir dann den oben erwähnten Baggersee Costa Kiesa. Das Baden macht uns richtig Spaß und ist erfrischend; die Temperaturen sind angenehm.

der Baggersee Costa Kiesa





Danach fahren wir weiter nach Henstedt-Rhen und biegen hinter der Paracelsusklinik dann rechts ab auf einen Weg ins Henstedter Moor, auch Lütt Wittmoor genannt.


Dort blüht das Wollgras und die Seerosen: wunderschön!!!
Liebe Blogleser, schauen Sie auf die Fotos!






Am Ende – kurz vor der Alsterquelle – haben wir noch nicht genug vom Radfahren und beschließen Richtung Ohlstedt zu fahren; auf derselben Route, die wir eine Woche zuvor schon für unsere Alstertour genommen hatten.
Zwischendurch in Tangstedt ist dann Zeit für eine Kaffeepause.

im Wald vor Duvenstedt folgt man diesem Zeichen
Als wir in Duvenstedt sind und nach Ohlstedt abbiegen müssten, gucken wir uns an und fahren einfach weiter im Alstertal nach Süden.


Wunderbar bei diesem Wetter! 

eifrige Blogleser kennen das schon: 
die leckere hausgemachte Limonade im Café Reinhard Ingwer-Zitrone-Minze



 
 
die Alster hinter der Ohlsdorfer Schleuse


Am Ende habe ich 73 km auf dem Tacho: das ist dann schon nach einem spontan arrangierten Grillen auf Ullis Terrasse und einer Weinverkostung.....


....und hier gehts zum Track! 

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