Montag, 11. Juni 2018

Hamburger Erkundungen (11): An Osterbek und Berner Au



Heute habe ich eine Hamburger Erkundung von 2014 hier auf dem Blog nach vorne geholt.
Sie passt zu den Erkundungen der letzten Tage.
Es sind vertreten Osterbek, Berner Au, Wandse und die Saselbek.
Am Montag bin ich noch einmal die Strecke Berner Au und Wandse abgefahren, wo ich noch ein paar schöne Bilder gemacht habe, die ich dem nach vorne geholten Post einmal voranstelle.
Also einerseits der originale Bericht von 2014 und ein paar neue Bilder zur Tour Volksdorf – Berner Au – Wandse – Alster.




die Volksdorfer Teichwiesen, eine Niederung der Saselbek: wunderschön!






im anschließenden Waldstück: Spuren eines ehemaligen Gutshofes

am Regenrückhaltebecken nahe dem Berner Heerweg: ein kleines Naherholungsgebiet!

Der Kupferteich nahe der Mündung der Berner Au in die Wandse: romatische zugewachsene Ufer!

...vom Winde zerzaust: üben mit der der Fotodrohne im Eichtalpark

dort, wo wir neulich unsere Wandsetour begonnen haben, komme ich heute an: an der Mündung der Wandse in die Alster


14.6.2014

an Osterbek und Berner Au nach....?

Heute bin ich/ sind wir noch einmal an der Osterbek und Berner Au Richtung Volksdorf gefahren. Und heute mit mehr Zeit und bestem Fahrradwetter. Ich kann also die versprochenen Fotos nachliefern.
Dies war eine ausgesprochene Häppchentour: heute bedeutet es, dass wir Appetit auf mehr hatten und -  in Volksdorf angekommen – noch weitere Strecken in Angriff nahmen.
Die Strecke, die in Volksdorf dann mit der Saselbek anschloss, bin ich fast auf den Tag genau vor einem Jahr mit einem anderen Radelfreund gefahren und habe sie hier im Blog unter „Die grüne Querspange im Norden“ in der Rubrik „Hamburger Erkundungen“ beschrieben.
Einige Fotos werden also gedoppelt sein.
Trotzdem kann ich mich nicht zurückhalten, die Bilder der idyllischen Natur hier in den Blog zu stellen.
Folgen Sie also hier der Strecke in Form einer Fotostory:

U-Bahn Klosterstern: ein guter Startpunkt!

 
Blick von der Krugkoppelbrücke auf die Außenalster

ebenda mit Blick auf die Stege des Cafés "Bobby Reich"

Die Brücke am Mühlenkamp über die kanalisierte Osterbek

eine Fahrt mit den Schiffen der Alstertouristik ist auch eine schöne Sache!

jenseits der Barmbekerstraße begleitet eine grüner Weg den Kanal an verkehrsberuhigter Straße

Blick von der Brücke "Großheidesteg" zum Bootsverleih Dornheim

einige haben sich schon Kanus ausgeliehen.
Hamburg auf den Wasserwegen zu erkunden, ist eine sehr, sehr genussvolle Sache!

ein U-Bahn Viadukt in Bambek


der Straßenname verrät es: einst wichtiger Industrieverkehrsweg, jetzt "Wohnen am Wasser"

nach dem Ende des Kanalausbaus jenseits der Krausestraße wird die Osterbek zum kleinen Gewässer mit viel Begleitgrün 

reich verzierte Backsteinhäuser in Dulsberg

hinter der Nordschleswiger Straße Grünanlagen, die zum Sonnenbaden einladen

in Wandsbek-Gartenstadt wird die Osterbek von Kleingärten gesäumt

man hat geflaggt!

auch an der Osterbek kleine Idyllen mit Wasserlilien

wir haben die Osterbek verlassen und treffen die Berner Au :
im Schatten der Hochhäuser Rückhaltebecken in grüner Umgebung.
Zeit für einen Kaffee aus der Thermoskanne!

schöne Wege!

wir haben den Berner Wald durchquert und
- per aspera ad astrum -
  landen nach der Passage eines sehr engen Pfades zwischen Hecke und Zaun
 dann im Quellgebiet der Berner Au

  der Teich heißt ganz unromantisch: Rückhaltebecken Hochholtswisch

wunderschöne Lichtung, bevor es wieder in den Wald geht


wir erreichen die Volksdorfer Teichwiesen in einer Niederung der Saselbek, unser Ziel.

in anbetender Stellung fotografiert wirkt der Radreiseblogger wie ein Riese


Wir haben Hunger auf mehr und so folgen wir weiter dem Verlauf der Saselbek.

im Naturschutzgebiet Hainesch-Iland ist die Saselbek aufgestaut, bevor sie in die Alster mündet...

an der "Alten Mühle" wollen wir Mittagessen. Dieses Mal habe ich darauf geachtet, dass wir nicht an einem Ruhetag dort auflaufen.
Aber leider, leider servieren sie erst ab 15 Uhr! (steht auch irgendwo ganz klein geschrieben dran). 
Pech gehabt! Aber wir dürfen uns in den Gastgarten setzen.
Glück gehabt:
ich habe Lachsschnitten und Milchkaffee ins Gepäck gepackt!

 
wir begrüßen und queren unsere alte Bekannte, die Alster!

und dann sind wir auch schon am Kupferteich, der aufgestauten Mellingbek


und danach kommen wir nach Hummelbüttel


am Hummelsee

...und dann am Raakmoor

und schon wieder meine Lieblingsblumen: Wasserlilien

da die "Alte Mühle" uns in Stich gelassen hat, fahren wir noch über die angepeilte U-Bahn-Station hinaus zum hier im Blog schon gepriesenen Restaurant "Marlin".
Das Essen war - wie es meine Mutter sagen würde - überaus erfreulich.
Ich liebe besonders die "Sylter Fischsuppe"-  nicht ganz billig, aber oberlecker!!

Danach sind wir so motiviert , dass wir noch ein weiteres Ziel ins Auge fassen: das Café am Flughafen "Coffee to Fly" mit einer wunderbaren Aussicht über die Starts und Landungen der Flugzeuge.
Das ist nicht weit vom Marlin, führt uns erst einmal an der Tarpenbek entlang Richtung Flughafen.
Der Weg überrascht mich: die Tarpenbek ist an einigen Stellen renaturiert worden.
War sie vorher eine - wenn auch idyllische - Rinne, so sind jetzt ein paar Windungen eingebaut worden und damit auch in den begleitenden Weg.
Die Luft duftet intensiv nach dem blühenden Jasmin.


hier nehmen wir unseren Cappuccino

Und zu guter Letzt verzichten wir auf den U-Bahn-Rückweg und fahren auf einem schönen Radweg auf der östlichen Seite des Flughafen in Richtung Alster, wo sich unsere Wege trennen. 
Am Ende zeigte mir der Tacho 56 km an. 
Und ich hatte einen wunderschönen Radtag.






1 Kommentar:

  1. Moin Blogger, diese gemeinsame Stadttour im Grünen ,das war Spitze!!!!
    Kranich

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