Rund
um Manacor
(62 km)
Das Pfadfindersein macht mir Spaß.
Nicht im klassischen Sinne, sondern ganz im Wortsinn.
Das fängt bei mir theoretisch an, indem ich auf der Karte
Wege und Touren heraussuche, die landschaftliche Schönheit und angenehmes
Radeln versprechen.
Dabei hilft mir eine qualifizierte Karte (z. Zt.
openfietsmap.nl) und natürlich meine jahrzehntelange Übung im Kartenlesen.
Aber selbstverständlich bleiben immer Fragen offen, die erst das
tatsächliche Abfahren der Strecken klären kann.
So ist es auch mit meiner erst kürzlich
entworfenen Inselumrundung.
Aber ich hatte jetzt Gelegenheit, ein paar dieser offenen
Fragen zu schließen.
So kam die Rundfahrt um Manacor zustande: der Teil zwischen
Felanitx und Son Carriò ist Teil der Inselumrundung.
Da gab es eine
Teilstrecke, die als nur für Mountainbike geeignet gekennzeichnet war.
Und so war es auch: ich
mit meinen schmalen Rennradreifen musste beim Abfahrtsteil der Strecke sehr
vorsichtig sein. Immer wieder kamen mal Löcher, mal Sandnester vorbei. Der starke Wechsel von Licht und Schatten
machte das Erkennen schwer.
Wenn man sich unsicher
fühlt, kann auch zeitweises Absteigen das Mittel der Wahl sein.
Oder man macht die Tour
mit einem Mountainbike....
Aber es waren nur zwei
Kilometer, die über eine waldige Kuppe gingen, wo ich vorsichtig fahren musste. Absteigen musste ich nicht. Als Belohnung duftete es dort intensiv nach dem
blühenden Ginster. Und was sind schon zwei Kilometer?
Die ersten 21 km nach Felanitx waren im Flachen auf
aphaltierten Wirtschaftswegen,
weiter östlich
dann in die Gegenrichtung war es schon etwas gewellter, aber von
unvergleichlich landschaftlicher Schönheit. Bei Tkm 49 war ich dann in Son
Carriò, wo ich die restlichen 13 km zurück nach Manacor auf der schon bekannten
Eisenbahntrasse zurücklegte; ab San Llorenc dann im rasenden Tempo, weil die
Strecke dezent abwärts ging. Da bremsten nur die zahlreichen Umlaufsperren....
ruhige Kulturlandschaft: es grünt und blüht
in Felanitx herrschen sonntägliche Aktivitäten: es ist Markt
eine mächtige Kathedrale
da hinten kommen die Hügel
hier bin ich auf der waldigen Kuppe; vorsichtiges Navigieren ist angesagt
und dann die Überraschung in Son Macià:
in diesem Nest ein gutes Restaurant, irritierenderweise mit deutscher Speisekarte
Fischsuppe: preiswert und ausgezeichnet
regelmäßige Radreiseblogleser wissen es schon:
wenn noch weiter gefahren werden muss, ist Schmalhans Küchenmeister. Seufz!
Es gibt nur Suppe und Salat.
ein Feigenbaum kurz vor der Blätterentfaltung
hier hinter Son Macià geht es wieder leicht aufwärts.....
Obwohl es nur Suppe und Salat waren, sind die Beine schwer...
aber die Landschaft ist zauberhaft!
zwischendurch Ausblicke zum Meer
hier bin ich auf der waldigen Kuppe; vorsichtiges Navigieren ist angesagt
und dann die Überraschung in Son Macià:
in diesem Nest ein gutes Restaurant, irritierenderweise mit deutscher Speisekarte
Fischsuppe: preiswert und ausgezeichnet
regelmäßige Radreiseblogleser wissen es schon:
wenn noch weiter gefahren werden muss, ist Schmalhans Küchenmeister. Seufz!
Es gibt nur Suppe und Salat.
ein Feigenbaum kurz vor der Blätterentfaltung
hier hinter Son Macià geht es wieder leicht aufwärts.....
Obwohl es nur Suppe und Salat waren, sind die Beine schwer...
aber die Landschaft ist zauberhaft!
die ganze Strecke kurz hinter Felanitx bis kurz vor Son Carriò ist einsam und wunderschön
zwischendurch Ausblicke zum Meer
und eigentlich keine Autos.......
durch den Weinberg hindurch wieder Blick auf´s Meer
In Son Carriò Treffen von Pferdeliebhabern, die schon leicht angeheitert sind
Rad und Fahrer haben noch eine letzte kleine Pause in Son Carriò ....
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