Sonntag, 24. Juli 2016

Hamburger Erkundungen (20 b) Eimsbüttel - Pinneberg - Wedel



Eimsbüttel – Pinneberg – Wedel 
53 km


Heute war der schöne, freie Sommertag, um die Tour vom 1. April zu wiederholen und den Teil nach Wedel anzuschließen. Den Teil nach Pinneberg habe ich ja schon beschrieben und bebildert.
http://radreiseblog.blogspot.de/2016/04/eimsbuttel-pinneberg.html
Einige Bilder habe ich jetzt – im Sommer – wiederholt: alles ist grün und bewachsen!

Stellinger Feldmark


Stellinger Feldmark

Stellinger Feldmark
Brücke über die Kollau
an der Kollau
im Waldcafé Corell sind Fahrräder willkommen



Kollauteich in Schnelsen

Der Langhoopweg war zwar nicht so matschig wie im Frühjahr - ist also machbar - aber immer noch eine schwierige Wegstrecke.
Alle, die das nicht lieben, können einen Kilometer mehr drauflegen und die Umleitung fahren, die ich auf dem Screenshot hier in Gelb unterlegt habe.


Brücke über die Mühlenau auf dem Kirchenstieg zwischen Ellerbek und Rellingen

Dies ist der schöne Pausenort, an dem mein Fahrrad schon im April ein Fotoshooting hatte. Jetzt ist alles zugewachsen.
Und während ich so pausierte, hatte ich eine nette Begegnung mit einem Rentnerpaar, das eine jahrzehntelange Tourvergangenheit hat – so wie ich, auch mit kleinen Kindern im Hänger. Na, da hatten wir uns viel zu erzählen.....




ach wie gut, dass ich nicht auf das Auto angewiesen bin!

kurz vor Pinneberg: wieder wird die Mühlenau überquert

In Pinneberg habe ich – wie im April angekündigt – das Mittagessen in Meusels Landdrostei eingenommen.




Ich saß – wie man sieht – draußen auf der Terrasse: sehr schön. Aber auch drinnen im Gewölbe der Drostei ist es sehr nett hergerichtet. Für alle, die dort vorbei kommen: meine Empfehlung!
Und nicht vergessen: oben in der Drostei gibt es Kunstausstellungen und Veranstaltungen!





Leser dieses Blogs wissen, dass ich ein Anhänger der gehobenen Gastronomie bin – wenn auch nicht durchgehend!  Die Leser konnten auch schon ein selbsterstelltes Picknick oder eine Currywurst mit Pommes entdecken.
Nun: Meusels Landdrostei gehört eher zur gehobenen Küche. Schade, dass man auf einer Radtour nicht eine Querdurchverkostung machen kann – wohlmöglich noch mit einem Glas Wein: dann wäre die Tour gleich zu Ende.
So blieb es bei Kaffee, Apfelschorle und einem Hauptgang.





Die dann folgenden 18 Kilometer nach Wedel waren auch sehr schön. Nachdem man Wohngebiete durchquert hat, kommt es zu einer Mischung aus Wiesen, Weiden, Wald und Mooren: sehr abwechslungsreich und fast durchgehend motorverkehrsfrei.







Dieser Weiher mitten im Klövensteen ist mit das Romantischste, was ich mir vorstellen kann. Hier stehen ein paar Bänke, auf dem man eine Pause machen und den Blick auf den Weiher richten kann. Heute blühen die Seerosen. Und dann die Libellen: riesige Libellen bieten atemberaubende Flugvorstellungen. Ich hoffe, dass man das auf dem weiter unten stehenden Video sehen kann.
(am besten nach dem Start des Videos gleich auf das gestrichelte Quadrat am rechten Bildrand klicken: dann erscheint das Video im Vollbild)
Und als ich aufbreche, heben die Frösche zum Konzert an.....





          





dramatische Wolken: der Himmel über Schleswig-Holstein

die Wedeler Au durchquert den Ortskern; und gleich daneben......

...eine Eisdiele: sehr gutes, cremiges Eis!

In Wedel selber habe ich dann noch eine kleine Runde (10 km ) gedreht durch die im Hinterland des Elbdeichs liegenden Auen der Wedeler Au und im Gastgarten des rustikalen Landgasthof „Fährmannssand“ eine Kaffeepause eingelegt.


Landgasthof Fährmannssand (Mo und Di Ruhetag)



Ein bisschen Lagern auf dem Deich und auf die Elbe gucken ist danach immer schön; nur Vorsicht mit den Hinterlassenschaften der Deichpfleger – den Schafen!


Elbeblick mit Turnschuhen

         


Zurück über den Hafen von Wedel.....




Hier am Hafen packte mich schon wieder eine Sehnsucht: es kommen Ideen für neue Tourkombinationen. Hier kann man mit der Fähre nach Lühe übersetzen und entweder einen Teil der Stadetour anfügen, oder über Estebrügge Richtung Neugraben/ Neuwiedental anschließen.
Ach, es gibt so viele Möglichkeiten.....

Aber heute musste ich mich losreißen und steuerte die S-Bahn an, die mich angenehm wieder nach Haus brachte.

 
















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