Mittwoch, 26. Juni 2024

Hamburger Erkundungen (75)

 

Die Ost-Rahlstedt Tour

 

Gestern war das Wetter endlich einmal so einladend, um eine erneute Hamburger Erkundung zu starten. Ähnlich wie Jahre zuvor war Fahrradfreund Ulli dabei. Wir trafen uns an der Alsterperle, dem legendären Kiosk am östlichen Ufer der Außenalster. Allein dieser schöne Aussichtspunkt zu früher Vormittagsstunde ist es schon wert, sich in den Sattel zu schwingen.




 

Aber wir hatten uns ja eine Erkundung vorgenommen in die östlichen Randbezirke Hamburgs – nach Rahlstedt. Und was bietet sich da besser an als der Wandsetrail: ein flussbegleitender, motorverkehrsfreier Parkweg entlang des Wandselaufes, der nach Osten hin immer schöner und begrünter wird und bis zum Quellgebiet reicht. (Die Wandse mündet nahe der Alsterperle in die Alster.) Die Bäume und Büsche sind über die Jahrzehnte so hoch geworden, dass es selbst bei dem heißen Wetter von gestern immer schön schattig war.


                             Im botanischen Sondergarten Hinschenfelde

 

In Tonndorf begann dann der Erkundungsteil unserer Tour, von mir immer Explorertour genannt. Wir bogen an die Rahlau ab, einem Zufluss der Wandse. Kleine Pfade entlang dieses schmalen Bächleins versprachen uns einen motorverkehrsfreien Parcours bis zum Hohenhorstpark.

Leider floppte der Weg: zugewachsen mit Brennnesseln und Brombeerranken mussten wir auf Straße ausweichen. Der Pfad ist höchstens was für den Beginn der Vegetationsperiode.

Aber der Hohenhorstpark war eine freudige Überraschung: ein breiter, grüner, schön zugewachsener Parkstreifen zwischen der Bebauung, der uns von Nord nach Süd zu den Parkwegen am Schleemer Bach brachte. Der Schleemer Bach bildet hier die Stadtgrenze zum Schleswigholsteinischen. Und er führte uns bis in sein Quellgebiet am Waldstück Hegen. Hier machten wir unsere zweite Pause. Ein sehr schönes, natürliches Waldgebiet mit gut zu fahrenden Wegen: wiederum schön schattig, begleitet vom Gesang der vielen Vögel.

 

 Pause im Waldstück Hegen ist Ostrahlstedt

 

Nach Verlassen des Waldes nur eine Straße weiter kamen wir zur Stellau: wieder eine schöner Uferpfad. Da er nicht durchgehend ist, wichen wir zum der Rahlstedter Gehölz aus. Der Klettenstieg führte uns dann zurück an den Uferpfad der Stellau.

Die Stellau mündet in Rahlstedt in die Wandse.

                                                     Hunde baden in der Stellau

Die Stellau führte uns also zur Wandse zurück, der wir dann stadteinwärts folgten. Herrliche Parks und Kleingartengebiete begleiteten uns. 

 


                    Im idyllischen Park mit der Wandse bei der Straße Am Pulverhof 

 

 An der Mündung der Berner Au in die Wandse bogen wir ab zum Berner Heerweg hoch und durchquerten den Park der ehemaligen Trabrennbahn. Sehr schön, wie sie hier den ehemaligen Rennparcours nachgebildet haben, indem selbiger (motoverkehrsfrei) bebaut wurde, das Innenoval aber als Park mit dem Tümpel darin erhalten wurde.

Kurz hinter der U-Bahnstation Trabrennbahn kamen wir dann an die Osterbek, die uns bis Barmbek leitete.

Als „Bonustrack“ radelten wir danach noch auf ebenfalls schattigen Wegen durch den Stadtpark….


 30 km


....und hier geht es zum Track!

Die Dropbox. wo der Track gespeichert ist, erzählt einem, dass die Dateiendung nicht stimmt und geändert werden müsste. Ruhig Blut! Nicht solches tun! 

Auf dem Handy: Einfach auf "Teilen" klicken, dann auf "Kopie exportieren" und z.B. die App "komoot" auswählen und dort speichern .

Auf dem Laptop:

1. Link klicken, 

2. nicht irritieren lassen von der aufploppenden Dropboxseite,

3. unten "Herunterladen"anklicken,

4.  nicht anmelden sondern unterhalb von "Weiter" …

5.  "oder nur mit dem Download fortfahren" anklicken,

6.  im Downloadordner finden

7.  und in Programmen öffnen, die gpx-Dateien lesen können.

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