Spätfolgen?
Routinemäßig habe ich Helga, mein Norwid Fahrrad, zur
Inspektion gebracht, um es fit für den Sommer und die anstehende Fahrradreise
zu machen.
Ich wies den Schrauber darauf hin, dass mir eine Speiche
geknackt war auf dem langen Törn von Hamburg nach Lissabon und er sich das
Hinterrad einmal angucken soll, um es ggf neu zu zentrieren.
Dabei stellte sich heraus, dass die Felge an den
Speichenösen mehrfach kleine Risse zeigte: also höchste Zeit, sie
auszutauschen.
Man kann jetzt darüber spekulieren, ob das normaler
Verschleiß nach 23.000 km ist oder auf die besondere Belastung mit Gepäck auf
den Holperwegen, die ich auf der Reise teilweise gefahren bin, zurückzuführen
ist.
Wahrscheinlich ist es ein Kombi aus beidem. Das Rad ist
jetzt schließlich schon 10 Jahre alt.
Ich bin den wirklich professionellen Schraubern bei Radsport
Von Hacht dankbar, dass sie so genau drauf geguckt haben.
Da die speziellen Speichen, die Roloff vorschreibt, erst
bestellt werden mussten, bin ich jetzt eine Woche auf dem Gudereit Fahrrad
meines Sohnes gefahren.
Das Gefühl, dann wieder auf dem vertrauten, gut angepassten
Rad zu sitzen, ist wie ein „Nach-Hause-Kommen“.
Ich freue mich auf die neue Fahrradsaison.
Lieber Herbert,
AntwortenLöschendanke für den tollen Artikel.Und ich kann dich gut verstehen.Sind im Urlaub im Wellnesshotel Sölden auch mit Leihrädern gefahren.Zurück auf dem eigenen ist es wirklich ein ganz anderes Gefühl.Liebe Grüße Bernhard