Mittwoch, 1. August 2018

Von der Oste zur Hamme (74 km)

2. Tag/ Dienstag, 31.7.18/ 74 km
Heute sind wir schon um 7.15 Uhr aufgebrochen - ohne Frühstück. In der Nacht hat es tatsächlich mal geregnet ( so soll es bleiben: wenn Regen, dann in der Nacht!); so mussten wir das Zelt nass einpacken.
Die ersten 24 km bis Bremervörde waren wir im Glück: so eine weitläufige, ruhige Landschaft ohne jegliche Bebauung. Nur Störche wollten uns den Weg versperren, gaben aber rechtzeitig nach...




Wir fuhren fast durchgängig am Ostedeich bis Bremervörde, wo es dann endlich ein Frühstück gab.
Der Parcour hinter Bremervörde bedarf einer Revision: 
Den kann man mit Gepäck so nicht gut fahren. Es ist sicher gut, sich an die Beschilderung für Radfahrer zu halten, die mehr auf Straßen geht. Aber diese Strecke bis Worpswede gehört eh nicht zu den Highlights. Kurz besuchen wir den Kranich-Beobachtungsturm mit Blick über eins der vielen Moore. Kraniche gibt es um diese Jahreszeit natürlich nicht zu besichtigen.

In Worpswede angekommen, staunen wir, dass der Ort auf einem Hügel liegt. Nach dem schwierigen Parcour und der enormen Hitze ( in der Sonne zeigt unser Thermometer 41 Grad an!) fällt uns der Berg schwer. Wir sind wir ganz schön groggy und müssen Unmengen an Wasser und anderen Getränken trinken.
Dann geht es den Hügel wieder runter zur Hamme und wir sind im: Paradies!
Eine bunte Gemengelage aus Badestrand, Bootsverleih, Dauer- und Kurzzeitcamper und ein Restaurant und ein Bistro; und alles entspannt und nachts sehr, sehr ruhig.








Das gefällt uns so gut, dass wir von unserer Planung abweichen und noch einen Tag dazu buchen.
Abends treffen wir Kranich mit seiner Bremer Freundin im Restaurant Hamme Hütte: das genussvolle Ende eines anstrengenden Tages....

1 Kommentar:

  1. Moin Moin Herbert,
    ich gestehe reumütig, den Reisebericht über Deine große Sommerreise erst jetzt entdeckt zu haben. Na ja, dann sind die nächsten Abende ja schon mal gerettet. Ich fange aber jetzt schon an zu lesen, da mich diese Reise doch sehr interessiert.
    Gruß an Deine Frau, die inzwischen, so vermute ich, längst wieder zuhause ist.
    LG aus HL von Ingo

    AntwortenLöschen