Bett
+ Bike
Der ADFC hat sich ja vor langer Zeit daran gemacht, bessere
Infrastruktur für Radreisende zu fordern und zu fördern.
Unter anderem haben sie die Qualität der Fernradwege nach
bestimmten Kriterien bewertet. Diese Sternezertifizierung ist ein voller Erfolg
geworden und wird von den Fremdenverkehrsinstitutionen sehr gern übernommen und
ist Teil ihrer Werbung für ihre jeweilige touristische Region.
Eine weitere Maßnahme des ADFC war die Förderung von
radfahrergerechten Unterkünften. Da haperte es früher ja ziemlich.
Dazu haben sie die Initiative Bett + Bike gegründet.
Um so gelabelt zu werden, mussten die Beherbergungsbetriebe bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Um so gelabelt zu werden, mussten die Beherbergungsbetriebe bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Die kann man nachlesen auf der Seite
Mir selbst hat es sich schon einmal als sehr nützlich
erwiesen, einen Raum zu haben, wo ich eine kleine Reparatur durchführen konnte;
und das passende Werkzeug war dann auch vorhanden.
Dass man als Radfahrer einen verschließbaren Raum für sein
teures Stück braucht, halte ich für selbstverständlich, hat sich aber noch nicht überall durchgesetzt.
Beispiele: von mir besuchte BettundBike Betriebe
Hotel Pip-Margraff, Ostbelgien St. Vith; siehe auch: D: von Aachen zur Mosel 1/ rechts in der Seitenleiste
Hotel Pip-Margraff, Ostbelgien St. Vith; siehe auch: D: von Aachen zur Mosel 1/ rechts in der Seitenleiste
hotel-well.de Wittlich; siehe auch: D: von
Aachen zur Mosel 2/ rechts in der Seitenleiste
schlosshotel-gedern.de ; siehe auch: D: Deutschland für Flachlandradler/ rechts in der Seitenleiste
krikvigcamping.dk ; siehe auch: DK: Nordseeküstenradweg/ rechts in der Seitenleiste
schlosshotel-gedern.de ; siehe auch: D: Deutschland für Flachlandradler/ rechts in der Seitenleiste
krikvigcamping.dk ; siehe auch: DK: Nordseeküstenradweg/ rechts in der Seitenleiste
Auf jeden Fall ist die Suchfunktion auf der Bett+Bike
Website ein gutes Planungsinstrument für Reisende, die auf Nummer sicher gehen
wollen.
Man muss ein bisschen das Suchen üben und sich nicht davon
verwirren lassen, dass es so viele verschiedene Suchkriterien gibt. Es reicht,
ein Kriterium anzugeben (z.B. ein Bundesland) und dann in die aufscheinende
Karte hinein zu zoomen.
Über 5800 Betriebe sollen schon dabei sein. Das ist
natürlich nicht wahnsinnig viel, wenn man bedenkt, dass im Moment neun
europäische Länder dabei sind.
Wünschen wir Bett+Bike den Erfolg, dass sich möglichst viele
Betriebe dieser nützlichen Initiative anschließen.
Da ich meist zelte, waren für mich natürlich vor allen
Dingen die beteiligten Zeltplätze interessant: da sind noch nicht so viele
dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Zeltplatz mit den Bett+Bike Kriterien
auf meiner Route und in Tagestourentfernung dabei ist, ist nicht sehr groß.
Wenn ich jedoch nicht quer durchs Land führe, sondern mich
auf einem der großen Radfernwege befände – z.B. dem Weserradweg - wäre es schon wahrscheinlicher, dass
ich fündig würde.
Ich hatte mir vor zwei Wochen die kostenlose Bett+Bike App
heruntergeladen.
Die Verbreitung der App wird sich auch daran festmachen, ob
die Macher es schaffen, sie noch ein bisschen gefälliger zu gestalten.
Ich hatte die App also frisch heruntergeladen, wurde dann aber
beim Menüpunkt „Info“ immer aufgefordert, die neue Version zu laden.
2 Wochen später tat das Programm dann endlich(oh Mirakel der
Technik!), was es sollte: mir Informationen geben über den ausgewählten
Beherbergungsbetrieb und vor allen Dingen über die Preise.
Naja, wenn ich unterwegs bin, kann der Blick auf die App –
insbesondere mit Nutzung der Ortungsfunktion – durchaus nützlich sein und mir
verraten, ob ein angeschlossener Betrieb in der Nähe ist.
Im nächsten Sommer kann ich dann die App einmal unter realen Bedingungen testen.
Im nächsten Sommer kann ich dann die App einmal unter realen Bedingungen testen.
Ja, und wenn es dann passt, dann nehme ich doch lieber einen
fahrradfreundlichen Betrieb aus der Bett+Bike Liste....
Ich bin gespannt!
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