Freitag, 21. Februar 2014

Radreiseland Frankreich


Radreiseland Frankreich


­­ ­­Das Interesse an Frankreich   gestern auf der Radreisemesse war enorm. Der Vortragssaal  mit 270 Plätzen war so voll, dass einige Besucher stehen mussten.
Auch an meinem Reiseradlerstand in der Halle war ich permanent im Gespräch.
Dieses Interesse an Frankreich und meiner Reiseform freut mich natürlich.

Es waren hauptsächlich drei Fragen, die die Besucher bewegten:
1. Wie kann ich mein eigenes Fahrrad bei einer Bahnanreise mitnehmen?
2. Wie kann ich schöne Strecken finden?
3. Kann ich auch mit nur rudimentären oder gar keinen Sprachkenntnissen Frankreich bereisen?

Die ersten beiden Fragen habe ich auf diesem Blog ja schon oft beantwortet und waren auch Thema meines Vortrag im Vortragssaal.
Zur dritten Frage habe ich eigentlich alle Interessenten mit derselben Antwort beruhigt:
Die Generation, die jetzt im Gastronomie- und Beherbergungsgewerbe arbeitet, ist nicht mehr so beunruhigt, wenn sie mit sprachunkundigen Ausländern zu tun haben. Teilweise bemühen sie sich, englisch zu sprechen.
Und das Sprachrepertoire , dass man braucht, um die elementarsten Grundbedürfnisse eines Fahrradtouristen zu befriedigen, ist ja gering:
- ein Getränk bestellen, etwas aus der Speisekarte aussuchen (geht auch mit dem Finger);
- nach einem Zimmer oder einem Zeltstellplatz zu fragen und zu sagen, wie viel Nächte man bleiben möchte;
 - ein Bahnticket erwerben;
Man muss nur vermeiden,  Fragen zu stellen, die eine lange Antwort hervorrufen – da könnte es mit dem Verstehen schwierig werden. Also nur Fragen stellen, die das Gegenüber mit Ja oder Nein oder Links oder Rechts beantworten kann.




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