Brooks adé, die Dritte
Letzte Woche hatte ich mich endlich aufgerafft und den
kaputten Sattel zu Brooks geschickt mit dem Vorwurf, dass der Bruch durch einen
Verarbeitungsfehler erfolgt sei.
Da der Sattel vier Jahre alt war, war die Gewährleistung
natürlich schon abgelaufen.
Ich pochte auf Reparatur oder Ersatz auf Kulanz.
Außerdem beklagte ich mich, dass sie auf die E-Mail vom
Oktober nicht geantwortet hatten.
Um es vorweg zu sagen: ich rechnete nicht mit einem
Entgegenkommen. Und so kam es auch:
Stacey Kerrod von Brooks schrieb mir darauf hin, dass ich
versäumt hätte, alle 6 Monate die Satteldecke nachzuspannen und deswegen das
Gestell gebrochen sei.
Juliane Neuss sagte dazu nur: „ eine interessante Variante,
die Sattelspannung als Gegenspannung zu benutzen. Ob das ausreicht, wage ich zu
bezweifeln. Dann müssten jedes Jahr mehrere hundert Brooks Sättel brechen....“
Wie dem auch sei: bei einem Sattel, der so teuer ist und den
man erst langwierig einfahren muss, ist das sehr ärgerlich. Da kaufe ich mir
lieber einen konventionellen Sattel, der nicht eingefahren werden muss. Wenn
der bricht, kommt ein neuer drauf und fertig ist.
Aber das Porto nach England war es mir wert, noch einmal eine
Reaktion zu bekommen.
Da die Reparatur 60 Euro kosten sollte, habe ich Stacey Kerrod geschrieben, sie soll den Sattel in die Mülltonne werfen.
Da die Reparatur 60 Euro kosten sollte, habe ich Stacey Kerrod geschrieben, sie soll den Sattel in die Mülltonne werfen.
Übrigens: beim Weltenradler Walter Leppers ist am 7. Januar
auch das Gestell seines Brooks-Sattels gebrochen....
Bye,bye Brooks!
AntwortenLöschenKranich