Nachdem wir gestern aufgebaut hatten - da muss man jedes Jahr aufs Neue eine Routine entwickeln -, fuhren wir bei schönem, sonnigen Wetter die halbe Insel ab(22km). Aber keine Illusionen: eine Regenhusche kommt schnell mal immer vorbei! Schließlich sind wir in der Bretagne! Einen der vielen Leuchttürme habe ich besteigen können. Die Heideflächen der Insel blühen in einem herrlichen lila-gelb. Ich glaube, das ist so etwas wie Zwergginster dazwischen(siehe Foto).
Abends dann haben wir die Restauration im Ort getestet.
Der Tag heute fing dann mit Frühstück vor dem Zelt an, welches allerdings zweimal durch einen Schauer unterbrochen wurde. Dies Johannes als Zeltromantik zu verkaufen wird allerdings schwierig werden...
Wir sind dann zum westlichsten Leuchtturm gefahren, haben die Räder angeschlossen und dann zu Fuß die Landzunge auf dem Küstenpfad umrundet. Ein Schauspiel mit pittoresken, von der Brandung umtosten Felsformationen und lieblichen Heideflächen, immer mit Blick aufs Meer. Ich glaube, ich habe auch die Stelle gefunden, wo Sebastian das Foto gemacht hat (siehe Bretagne: die Vorbereitung). Und auch das Haus, in dem der Film gedreht wurde...
Es wurde dann immer sonniger, sodass wir erst die Regenjacke und dann den Pullover ablegen mussten.
Nachmittags waren wir auf einer anderen Landzunge(es gibt 4 davon), wo es ein nettes Strändchen gibt. Dann haben wir eingekauft: Entrecote, Merguez und Salat. Beim Kochen und Verspeisen kam zweimal wieder eine Regenhusche: oh, oh, es wird schwierig werden mit der Romantik.....
Für mich Romantik pur: Sonne, Wolken, Wind und ab und zu eine kurze Dusche.
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